モダニティの再帰性と宗教哲学的思索の地平

書誌事項

タイトル別名
  • Die Reflexivität der Moderne und der Horizont des religions-philosophischen Denkens
  • モダニティの再帰性と宗教哲学的思索の地平--科学技術の問題をめぐって
  • モダニティ ノ サイキセイ ト シュウキョウ テツガクテキ シサク ノ チヘイ カガク ギジュツ ノ モンダイ オ メグッテ
  • Über das Problem der Technologie
  • 科学技術の問題をめぐって

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説明

Die Religionsphilosophie, die im achtzehnten Jahrhundert entstanden ist, hat sich sehr der Entwicklung der Moderne entsprechend verändert. Der Zweck dieser Abhandlung ist, die jetzt erforderliche Veränderung der Art und Weise der Betrachtung der Religionsphilosophie zu erklären. <br> <br> Anthony Giddens betont, dass es drei Elemente sind, die die extreme Dynamik der Moderne hervorriefen. Das eine Element ist die institutionelle Reflexivität, die die ordentliche Verwendung der Kenntnisse der Umstände sozialen Lebens als ein konstitutives Element seiner Organisation und Transformation bedeutet. Wenn unser soziales Leben sich der wissenschaftlichen Kenntnisse gemäß reflexiv organisiert, so nimmt es viele Nicht-Kenntnisse mit Kenntnissen auf. Dadurch hat das Ding sich fundamental verwandelt. Diese Nicht-Kentnisse haben einen doppelten Zug, das Beschränkte und das Beschränkende, und bereiten die reflexive Dynamik grundsätzlich vor. <br> <br> Diese Verwandlung des Dings fordert eine neue Art und Weise der Betrachtung. Analysen der Bremer Vorträge (1949) von Martin Heidegger werden hier als Modell des religionsphilosophischen Denkens im zwanzigsten Jahrhundert aufgenommen. Heidegger denkt darin radikal, wie das Ding west, und sagt, das Ding dinge. Das Dingen bedeutet das versammelnd-ereignende Verweilen des Gevierts, das ein symbolischer Ausdruck der eigentlichen Welt ist. Im Vergleich zum Dingen nimmt er das Wesen der Technik als das Ge-Stell heraus. Er spricht davon, dass das Ding im Wesen des Ge-Stells ungewahrt als Ding bleibt und sieht darin die Gefahr des Wesens des Seyns. Heidegger hat erklärt, dass das Problem der Technik eine ontologische Dimension hat ; dies ist ein Verdienst seines religionsphilosophischen Denkens. In der Dimension der Seinvergessenheit können wir jedoch die Mangelhaftigkeit der Nicht-Kenntnis nicht erkennen. <br> <br> Wir können so nicht mehr einfach denken, wie die uneigentliche, aktuelle Welt vom eigentlichen Standpunkt aus kritisiert wird. Nicht-Kenntnisse werden in die Dinge und Systeme hineingenommen und wir haben sie hineingenommen. Zuerst müssen wir diese Tatsache anerkennen, und dann das Eigentliche weiter verfolgend.

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