「歩行者」の「歩行」 : 「縁起」の一形式

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タイトル別名
  • 「ホコウシャ」 ノ 「ホコウ」 : 「エンギ」 ノ イチ ケイシキ
  • "Hokōsha" no "hokō" : "engi" no ichi keisiki
  • Das begehen des Begehers : eine form des abhängigen entstehens (Pratītyasamutpāda)

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抄録

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Am Ende des zweiten Kapitels, ,Prüfung des bereits Begangenen, des noch nicht Begangenen und des gerade Begangenen', seines Hauptwerks, Mūlamadhyamakakārikā, "Lehrstrophen über die grundlegenden [Lehren] des Mittleren [Weges]", leugnet Nāgārjuna (ca. 150–250A.D.), dass sich das Begehen, der Begeher und etwas zu Begehendes finden ließen. In den Diskussionen in diesem Kapitel hat Nāgārjuna viermal auf ein anderes Kapitel verwiesen, um die Gültigkeit seiner Behauptungen zu beweisen. Diese mehrfachen Verweise legen es nahe, dass die im betreffenden Kapitel gezeigten Schlussfolgerungen für sehr wichtig für die Aufklärung des besagten Gedankens in seinem bedeutenden Werk gehalten werden müssen. Nāgārjuna analysiert die Beziehung des Begehens mit dem gerade Begangenen bzw. dem Begeher. Dabei hat er ‹das Begehen des gerade Begangenen oder des Begehers› als Zugehörigkeit des Begehens zum gerade Begangenen oder zum Begeher betrachtet und angenommen, dass diese Zugehörigkeit auch mit den geänderten Ausdrücken ‹das gerade Begangene wird begangen› und ‹der Begeher begeht› bezeichnet werden kann. Diesen beiden Sätzen folgt jeweils die These ‹es gibt das/ein gerade Begangene(s)ohne Begehen› bzw. ‹es gibt den/einen Begeher ohne Begehen›, solange das Begeabhängig von den beiden ist. Aber diese Thesen gelten als Irrtum, weil es das gerade Begangene beziehungsweise den Begeher ohne das Begehen nicht geben kann. Der Satz, ‹Ohne X gibt es Y nicht und ohne Y gibt es X nicht', der die Beziehung zwischen zwei Dingen bestimmt, die voneinander abhängig sind, ist ein Prinzip für den Meister der Logik. Darüber hinaus leitet er den Widerspruch aus der Überlegung ab, dass das Begehen in zwei verschiedenen Begehen getrennt wird, nämlich das, das das Wort 'Begeher' mit sich bringt, und das Begehen, das auf dem seienden (sat, d.h. wirklichen) Begangenwerdenden beruht, und daher getrennt werden muss. Ferner erörtert der Theoretiker den Gedanken: 'wenn ein Begeher durch ein Begehen dargestellt wird, dann begeht dieser nicht dieses begeht'. Der Grund dafür besteht darin, dass der Begeher vor/nach einem Begehen nicht existiert. Daher darf man, wenn man einen Satz auf korrekte Weise konstruieren möchte, nur mit einem unbestimmten Subjekt und einem ebenso unbestimmten Objekt operieren und sagen,‚irgendjemand begeht irgendetwas‘. In den Diskussionen über die Tätigkeit des Begehens etabliert Nāgārjuna den negativen konjunktionalen Satz, ‹Ohne X gibt es Y nicht und ohne Y gibt es X nicht› als eine repräsentative Form des abhängigen Entstehens, pratītyasamutpāda, und verwendet ihn folgerichtig als grundlegende Bedingung für seine Beweisführung. Diese seine Methode stellt den Gedanken dar oder setzt ihn voraus, dass es keine mit ihrem eigenen Wesen (svabhāva) versehenen Dinge gibt; mit anderen Worten, dass alle Dinge voneinander abhängig entstehen müssen.

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収録刊行物

  • 哲學

    哲學 145 1-33, 2020-03

    三田哲學會

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