耵聹の細菌學的研究

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  • 耵聹ノ細菌学的研究
  • Bakteriologische Untersuchungen des Cerumens

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Der Verfasser nahm bakteriologische Untersuchungen uber das Ohrenschmalz gesunder Menschen vor. Die Ergebnisse waren folgende: 1) Zur aeroben Kultur wurde das zu untersuchende Material, normales Cerumen, einerseits in Kochsalzlosung anderseits in Nahrbouillon eingetragen. Von 60 Fallen des Untersuchungsmaterials konnten 222 Stamme-im ersten Fall sofort nach guter Mischung und im zweiten nach Bakterienanreicherung-durch das ubliche Agarplattenverfahren und Traubenzuckerblutagarplattenverfahren isoliert werden. Die Stamme wurden in 18 Bakteriengruppen klassizifiert, wobei folgende Bakteriennamen vorkamen: Bac. subtilis, Bac. mycoides, Bac. prodigiosus, Bac. megatherium, Bac. pyocyaneus, Bac. mesentericus vulgatus, Bac. proteus, Staphylococcus albus, Staphylococcus aureus, Staphylococcus citreus, Micrococcus luteus, Micrococcus cremoideus, Micrococcus albus, Sarcina flava, Diplococcus peneumoniae, Pneumococcus mucosus, Streptococcus mitior und Streptococcus longus. 2) Der Nachweisprozentsatz der Bakterien ist je nach den Cerumenarten gewissen Schwankungen unterworfen. Im trocknen Cerumen wurden namlich die Bakterien in etwas hoherem Prozentsatz gefunden als in dem weichen. 3) Wenn man zwischen den im normalen Cerumen vorhandenen Bazillen und den, welche sich im gesunden ausseren Gehorgang ansiedeln, der in physiologisch-anatomisch nachbarlichen Verhaltnissen zum Cerumen steht, einen Vergleich zieht, so ergibt sich, dass kein nennenswerter Unterschied zwischen den beiden sowohl in nachgewiesener Bakterienart als auch Nachweisprozentsatz besteht; unterzieht man aber die einzelnen Bakterienarten einer eingehenden Untersuchung, so geht hervor, dass der Nachweisprozentsatz im Cerumen im allgemeinen niedrig ist. 4) Zur Anaerobenkultur machte Verfasser Gebrauch von der Anaerobenzuchtung mittels Anwendung von Trockeneis (Dryice). Man brachte das Untersuchungsmaterial in Leberleberabouillon und bediente sich der kalten und warmen Isolierungsmethode. Man konnte mittels der Zeisslerschen Traubenzucherblutagarplatten von 100 Fa

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