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- クウカン ソウゾウ ノ イショウ オスカー シュレンマー トリアディック バレエ オ チュウシン ニ
- Das Kostum als Raumgestaltung : Bei ,,Das triadische Ballett" von Osker Schlemmer
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説明
ln dieser Arbeit werden Gedanken zu der Gestaltung der Bühnenwerkstatt des Bauhauses des Meisters Oskar Schlemmer mit dem Haupwerk "Das triadische Ballett" als Mittelpunkt erörtert. Das triadische Ballett ist ein durch das Kostüm konzipiertes Werk, das nach der Uraufführung im Jahr 1922 durch Änderungen in der Musik oder Schauspielkonstruktion vielfach angepasst wurde. Für ihn war das Kostüm eine Art Apparat, um im Raum des Theaters einen Tanz zu produzieren, der das zeitgemäßige Raumund Körperempfinden widerspiegelt, ein Medium für die Darsteller auf der Bühne und die Zuschauer, um schöpferische Ereignisse zu produzieren. Ich werde mit dem Kostüm als Darstellungspunkt, die Denkweise betreffend seines Werkes verdeutlichen und die Möglichkeit des Kostüms in Bezug auf die Inszenierung überprüfen. Schlemmer hat ein Modell geschaffen, in dem er die Geschehnisse auf der Bühne in Beziehung zur Gesetzmäßigkeit von Raum und Körper begreift. Er bezeichnet die Menschen, die den Gesetzen von Raum und Körper gleichermaßen folgen als "Tänzermensch" und deren äußerliche Form als "Kunstfigur". In dem Aufsatz "Mensch und Kunstfigur" (1924) wird das Basismodell des Kostüms, das die jeweiligen Gesetzmäßigkeiten von dem 'umgebenden kubischen Raum', der 'körperliche Funktion', 'Körperbewegung' und den 'metaphysischen Ausdrucksformen ' verkörpert, mit Illustrationen vorgestellt.Mit der Formung und Veranschaulichung der Gesetze von Raum und Mensch durch das Kostüm hat er nach einer Möglichkeit des Widerstandes gegen die erstarrte Alltagsordnung gesucht. Ein Beispiel dafür war das Kostüm des triadischen Ballettes. In dem im Bauhausworkshop produzierten "Bauhaustänze" wurde zusätzlich zu den Gesetzen von Raum und Körper auch der Zusammenhang von anderen Bühnenelementen, unter anderem Kulissen, Requisiten und Beleuchtung entwickelt. ln vielen von Schlemmers Kostümen wird unter anderem der Unterschied von Geschlecht und Körperbau, die körperlich charakteristischen Merkmale eines Individuums nach Möglichkeit beseitigt, oder der kostümierte Körper mit anderen charakteristischen Merkmalen versehen, aber man wurde sich der körperlichen, beziehungsweise der in den Gesetzen der Beziehung zwischen den Bestandteilen von Raum und Bühne basierenden Formung bewusst. Es war beabsichtigt dort nicht den Tänzer mit Persönlichkeit, sondern nur die Kunstfigur als Denkmodell auf der Bühne darzustellen. Seit Nietzsche gibt es die Bewegung hin zu einem Modell des "Neuen Menschen", eines Tänzers, der gleichzeitig den Widerstand und die Anpassung an die schnelle Modernisierung der fortgeschrittenen Industriegesellschaft verkörpert. Auch die in diesem Kostüm basierende Formung Ist keine Ausnahme. Schlemmers Standpunkt ist also dass nicht nur die Möglichkeit des Kostüms als ein Teil der Szenographie zu betrachten ist, sondern man sagen kann, dass menschliche Bewegung in dem Raum wirkende Raumtransformation zeigt.
収録刊行物
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- 学習院大学ドイツ文学会研究論集
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学習院大学ドイツ文学会研究論集 (18), 43-64, 2014-03
Gesellschaft für Germanistik der Gakushuin Universität
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詳細情報 詳細情報について
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- CRID
- 1050282677769778432
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- NII論文ID
- 110009771534
- 120005541290
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- NII書誌ID
- AA11187452
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- HANDLE
- 10959/3611
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- NDL書誌ID
- 025698917
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- ISSN
- 18817351
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- 本文言語コード
- ja
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- 資料種別
- departmental bulletin paper
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- データソース種別
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- IRDB
- NDL
- CiNii Articles