宣長学における<生>の立場とその一元論的思惟傾向に関する一考察 : 人格主体の意図的形成についての否定の思想

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  • Die vernichtende Negation der Menschenbildung durch den Monismus der Intutitionismus von Motoori Norinaga

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Es ist der Zweck dieses Aufsatzes, die Eigentümlichkeit der Stellungnahme zum Leben von Norinaga Motoori (1730 - 1801), seit langem als typisch japanischer Denker bekannt, zu kennzeichnen. Dabei lehne ich mich an den Begriff} Monismus des Intuitionismus { an , auf den Heinrich Rickert (1863 - 1936) den Blick lenkt , um seinen Dualismus , d.h. seine Lehre vom begrifflichen Unterschied zwischen Wert und Wirklickeit hervorzuheben. Das wird folgenderma ßen zusammengefaßt: 1. Es wurde festgestellt, daß auch bei dem ihm vorhergehenden , bedeutenden Denker Sorai Ogyu (1688 - 1728)die Verwandtschaft mit der Rickertschen , "dualistischen" Begriffsbildung , nämlich der außerhalb der natürlichen Anlage transzendenten, geltenden Wertidee (vor allem michi) und der zeitlich bedingten, realen Wirklichkeit (mono) vorhanden ist. Ferner ist im Auge zu behalten , daß er den Begriff jener } Persänlickeit { vorlegte, die mit Rücksicht auf die Wertidee das teleologisch rationale Handeln - ähnlich wie im Sinne der Lehre Max Webers erwägte. 2. Im Gegensatz zu Sorai konnten wir im Fall der Denkweise Norinagas über das Leben eine Art metaphysische Wertwirklichkeit als unterschiedlose Einheit von Wert und Wirklichkeit verdeutlichen. Solchevom "Monismus" gesuchte Wertwirklichkeit bedeutet das eigentü mliche, begrifflich noch ungebrochene und intuitiv gerichtete Gefühls-Erlebnis (magokoro). 3. Durch derartigen Monismus (onozukara) verneinte Norinaga-bewußt oder unbewußt- die Menschenbildung, die nicht mit dem göttlichen Handeln, sondern mit jener menschlichen, freien Tat möglich wird, die das Subjektstreben-mit Rücksicht auf die Wertidee-nach der Wertverwirklichung im ethischen Gut ist. 4. Diese vernichtende Negation bedeutet , daß Norinaga - solange er am Glauben an Gott festhielt - wie der berü hmte Apologet Tertullianus immer wieder das } Opfer des Intellekts { unterstrich. Mit anderen Worten, er wies das reine, vom Glauben unabhängige Wissen vom" Anderen als Positiven" - um mit Rickert zu sprechen , das verschiedene Andere des " heterologischen" Denkens - oder genauer das nicht mit der praktischen Wertung , sondern mit der theoretischen "Wertbeziehung" erworbene Wissen zurück. Auch zeigt die vernichtende Negation von Norinaga, daß man infolgedessen stets im natürlich gegebenen einzelnen Leben bleiben muß und nicht durch die Heranziehung des Wertes über dem Leben stehen kann. Wir müßten uns in Anlehnung an Rickert und Weber mit dem vom autonomen VerhaIten entfernten Monismus Norinagas als einem der üblicherweise immer noch bleibenden Hauptschwierigkeiten bei der "Modernisierung" auseinandersetzen.

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