存在論の根本問題序説(其の五)

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タイトル別名
  • ソンザイロン ノ コンポン モンダイ ジョセツ 5
  • ソンザイロン ノ コンポン モンダイ ジョセツ (ソノ ゴ)
  • Sonzairon no konpon mondai josetsu (sono go)
  • Einleitung in das Grundproblem der Ontologie (5)

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抄録

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Das ovaia ist es, das das Was-sein des Seienden je als dessen Dasein bestimmt. Aber die drei Modi des ovaia konnen einheitlich als sich offenbarende und entfaltende teleologische Entwicklungstatigkeit als solche begriffen werden, weil die Materie als die Form in der Moglichkeit, die Form als die Form in der Wirklichkeit in dem jetzigen Jetzt betrachtet wird. Infolgedessen sind sie nichts anderes als die Auslegungsprinzipien fur die systematische Auffassung des ganzen Seienden aus dem Gesichtspunkt der sich offenbarenden Entwicklungstatigkeit der Form, die sich aus der Moglichkeit zur Wirklichkeit und aus der Wirklichkeit zur Entelechie entfaltet. Aber diese Abhandlung wird zuletzt zu diesem Schluss kommen, dass die Theorie der Materie-Form wohl nach der das Wesen (essentia) betreffenden reinen Wirklichkeit forscht, aber nicht nach der das Existenz (existentia) betreffenden reinen Wirklichkeit. Infolgedessen wird uns die wahrhaftige Erforschung des ovaia daruber klar machen, dass sie zu der das Existenz betreffenden reinen Wirklichkeit nicht durch die negative Vermittelung des wesentlichen Anderen, sondern durch die negative Vermittelung des existentialen Andern gelangen muss. Philosophieren heisst nun danach fragen: 'Warum ist uberhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?' Wirklich so fragen, heisst: es daraufhin wagen, das Unausschopfbare dieser Frage durch die Enthullung dessen, was sie zu fragen fordert, auszuschopfen, durchzufragen. Wo dergleichen geschieht, ist die Philosophie. Dann mussen wir uns mit dieser Frage von der Ontologie Aristoteles' verabschieden.

収録刊行物

  • 哲學

    哲學 51 79-97, 1967-11

    三田哲學會

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