Reflexiviät und Meta-Kongnition : anhand von deutschen reflexiven Verben dargestellt

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  • 再帰性とメタ認知 : ドイツ語の再帰動詞を手掛かりにして
  • サイキセイ ト メタニンチ : ドイツゴ ノ サイキ ドウシ オ テガカリ ニシテ

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Abstract

Im vorliegenden Beitrag handelt es sich um eine Überarbeitung meiner Austrittsvorlesung, die am 7. März 2020 an der Universität Kumamoto vorgesehen war, jedoch wegen der Corona-Krise leider nicht stattfinden konnte. Die Meta-Kognition, die auf kognitiver Ebene als Denken über das eigene Denken bzw. Wissen über das eigene Wissen definiert wird, drückt sich auf sprachlicher Ebene in der Reflexivität aus: z.B. sich betrachten/自分を見つめる. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von deutschen und japanischen reflexiven Verben festzustellen, wie unterschiedlich stark die Meta-Kognition in beiden Sprachen ausgeprägt ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die unterschiedliche Konkretion der „Ich-Spaltung“ bei den Deutschsprachigen und den Japanischsprachigen eng mit einigen Eigentümlichkeiten der deutschen und der japanischen Sprache zusammenhängt: erstens mit den reflexiven Ausdrücken, zweitens mit der Diskursstrukur und drittens mit der Subjekt-Prädikat-Relation und schließlich mit der Sprecherperspektive.

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