鼠咬症スピロヘータの動物体内に於ける分布,特に腦内滯留性に就て

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  • 鼠咬症スピロヘータノ動物体内ニ於ケル分布,特ニ脳内滞留性ニ就テ
  • Uber die Verteilung der Rattenbissspirochaeten im geimpften Tierkorper, mit besonde〓er Berucksichtigung ihrer Anwesenheit im Hirn

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Wie bekannt, ist Salvarsan auch gegen Rattenbisskrankheit spezifisch wirksam, und es kann nicht verleugnet werden, dass die Rezidive oft ausbricht, falls unvollkommene Behandlung damit ausgefuhrt wird. Diesbezugliche Versuche hat der Verfasser an Mausen, welche erst mit Rattenbissspirochaeten geimpft und dann mit Salvarsan behandelt worden waren, angestellt. Die Verteilung der Spirochaeten in den Organen der Maus wurde einerseits histologisch, andererseits durch Impfversuch untersucht, um die letzte Zufluchtstatte der Spirochaeten im Korper zu verfolgen. Aus den Resultaten dieser Versuche sei hier folgendes angefuhrt: 1. Was die Verteilung der Spirochaeten anbelangt, so sind sie in den Organen der geimpften Maus nach Ablauf von 4 Monaten, histologisch nach Levaditi's Methode untersucht, in den parenchymatosen resp. markigen Teilen der Organe nur sparlich, im Blutgefass oder im perivascularen Gewebe reichlich nachweisbar. Dagegen durch den Impfversuch mit verschiedenen Organen auf neue Mause wurden sie in allen Fallen positiv nachgewiesen. 2. Was die Wirksamkeit von Neo-Salvarsan gegen die geimpfte Maus betrifft, kommen die Spirochaeten bei Injektion von 1/300gr×pro 20gr Maus im Blut oder in der Peritonealflussigkeit nach Verlauf von 60 Tagen nicht mehr vor, wahrend bei 1/400-1/600gr das Resultat bald positiv, bald negativ ist. 3. Mit 1/500gr kann keine Vollige Abtotung der Spirochaeten erzielt werden. Mit dieser Dosis erscheinen die Sprirochaeten nach 2-3 Wochen wieder im Blut oder in der Peritonealflussigkeit. Aber 1-3 Tage nach der Injektion konnen sie ausser der Milz und dem Hirn in allen Organen nicht nachgewiesen werden, wahrend sie nach 5-7 Tagen in den Lymphdrusen, im Herz, in der Leber und den Hoden wieder nachweisbar sind. Auf diese Tatsachen gestutzt, nehmen die Spirochaeten wohl vor Neo-Salvarsan ihre Zuflucht zur Milz oder zum Hirn. (Autoreferat.)

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