カール・バルトの聖書釈義

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  • カール ・ バルト ノ セイショ シャクギ
  • Die Exegese bei Karl Barth

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説明

Die erste und die zweite Auflage des Römerbriefes von Karl Barth sind das Manifest der neuen Orientierung der christlichen Theologie im 20. Jahrhundert unter der Perspektive der neutestamentlichen Exegese, obwohl er demütig seine anfängliche Theologie für eine Art Randbemerkung und Glosse oder für das «bißchen Zimt» zur Speise halten wollte. Die Notwendigkeit der historisch-kritischen Methode, die sich in der neuzeitlichen protestantischen Theologie entfaltete, hat Barth anerkannt, aber ihren Mangel an der nachdenkenden, vertieften Konzentration auf die Sache der Hl. Schrift scharf kritisiert. Dieser Mangel bei neuzeitlicher Exegese verursachte die irrtümliche Zustimmung seiner deutschen, liberal-theologischen Lehrer zum Ausbruch des ersten Weltkrieges, denn der Wegfall der richtigen Aneignung des biblischen Gedankens und Denkens folgte auf jenen Mangel.  Bei der Exegese in Barthscher Theologie dient die historisch-kiritische Methode als die Beobachtung dem sachgemäßen Nachdenken dessen, was in der Hl. Schrift als die Sache bezeugt wird. Die Beobachtung und das Nachdenken müssen dabei zur Aneignung des biblischen Gedankens und Denkens kommen.  Die Beschäftigung mit dem Römerbrief des Apostels Paulus hat Barth zur dogmatischen Arbeit geführt, weil die Theologie im Römerbrief des Paulus wesentlich den zu entfaltenden, inhaltlichen Keim der Dogmatik enthält. Das ist ein wichtiges Element der Barth-Forschung, die die entfaltende Spur seiner Theologie ins klare bringen möchte.

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