映画のイコノロジー : 『ヴェニスに死す』の映像メデイアへの転換

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  • 福元, 圭太
    九州大学大学院言語文化研究院 : 助教授 : 現代ドイツ文学・思想

書誌事項

タイトル別名
  • Ikonologie des Filmes : Zur Verfilmung von Thomas Manns "Der Tod in Venedig"
  • 映画のイコノロジー--『ヴェニスに死す』の映像メディアへの転換
  • エイガ ノ イコノロジー ヴェニス ニ シ ス ノ エイゾウ メディア エ ノ テンカン

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抄録

Bei der Verfilmung von Thomas Manns Novelle „Der Tod in Venedig" hat der italienische Regisseur Luchino Visconti an ihrer Hauptfigur Gustav von Aschenbach eine große Veränderung vorgenommen: aus dem Mannschen Schriftsteller Aschenbach ist ein Musiker geworden. Durch diese Veränderung wollte Visconti den Musiker Gustav Mahler, der auch bei Thornas Manns Novelle als Vorlage für die Hauptfigur diente, in den Vordergrund rücken. Der Regisseur zitiert einige Episoden aus dem Leben von Gustav Mahler und stellt sie in so gennanten „flashback"-Szenen dar. Visconti zitiert in seinem Film auch einige Szenen aus dem Rornan „Doktor Faustus" von Thomas Mann. Viscontis Aschenbach ist dadurch eine Art von Doppelgänger des Adrian Leverkühn, und damit auch des Friedrich Nietzsche und der anderen kerndeutschen Persönlichkeiten, kurzum des Fausti in unserer Zeit. Das größte Verdienst Viscontis besteht eben in dieser Veränderung, denn der Faustus, der als das Pronomen für das Deutsche und die Deutschen dient, müsste ein hlusilier sein. Dazu behauptet auch Thomas Mann in seinem Vortrag ,,Deutschland und die Deutschen" (1945) Folgendes: „Es ist ein großer Fehler der Sage und des Gedichts, daß sie Faust nicht mit der Musik in Verbindung bringen. Er müßte musikerlisch, müßte Musiker sein." (11-1131)

1. 上映ベルが鳴る前に 2. フラッシュバック 2-1. グスタフ・マーラー 2-2. 『ファウスト博士』 2-3. 考証 3. 功罪

収録刊行物

  • 独仏文學研究

    独仏文學研究 50 153-169, 2000-05-11

    九州大学独仏文学研究会

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