Versuche zum abscheidungsvorgang bei der elektrotauchlackierung 2. teil

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<jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>Der Zusammenhang zwischen abgeschiedener Polymermenge W und der Strommenge i · t bei der Elektrotauchlackierung mit wäßrigen Aminsalzlösungen carboxylgruppenhaltiger Polymerer läßt sich quantitativ durch die Beziehung <jats:disp-formula> </jats:disp-formula> beschreiben (F = FARADAY‐Konstante). Das theoretische Abscheidungsäquivalent · m<jats:sub>theorist</jats:sub> die Polymermenge, die bei Durchgang von 96500 Asec theoretisch abgeschieden wird. Es errechnet sich aus dem Aminsalzgruppengehalt des Polymeren. Die Größe a ist der Quotient aus dem experimentellen Abscheidungsäquivalent m<jats:sub>exp.</jats:sub>, das sich aus der Steigung der Geraden W = f (i · t) ergibt, und m<jats:sub>theor.:</jats:sub> a ist ein Maß für Stromverluste während der Abscheidung, die der Abscheidungszeit proportional sind. Die Größe b erfaßt Stromverluste, die zu Beginn und am Ende der Abscheidung auftreten.</jats:p><jats:p>Bei Styrol‐Maleinsäurebutylester‐Copolymeren und bei Butylacrylat‐Acrylsäure‐Copolymeren stimmen theoretisches und experimentelles Abscheidungsäquivalent gut überein, die a‐Werte ligen bei 1,0±0,05. Die b‐Werte nehmen mit zunehmendem Salzgruppengehalt der Polymeren zu und sind abhängig von den Abscheidungsbedingungen.</jats:p><jats:p>Bei niedrigermolekularen Bindemitteln wie linearen Polyestern oder Maleinatölen stimmen m<jats:sub>exp.</jats:sub> und m<jats:sub>theor.</jats:sub> nicht immer gut überein. Je nach Zusammensetzung der Bindemittel und der Badlösung, und abhängig von den gewählten Abscheidungsbedingungen, können a‐Werte < 0,2 erhalten werden. Ursache dieser Abweichungen ist nicht ein anderer Abscheidungsmechanismus, sondern die geringe mechanische Stabilität der primär abgeschiedenen Polymerkoagulate, die zu einer teilweisen Ablösung des Films durch die Konvektion im Bad während der Abscheidung führen.</jats:p>

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