グーツヘルシャフト下の農民家族 : 一八世紀ウッカーマルクの定期小作制度に焦点をあてて

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  • Die Bauernfamilie unter der Gutsherrschaft : Das Fallbeispiel der uckermarkichen Zeitpachter im 18. Jahrhundert
  • グーツヘルシャフト下の農民家族--18世紀ウッカーマルクの定期小作制度に焦点をあてて
  • グーツヘル シャフトカ ノ ノウミン カゾク 18セイキ ウッカーマルク ノ

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抄録

In den letzteren Jahren wurde in den japanischen vergleichenden Sozial- und Wirtschaftsgeschichtsforschungen der Bauernstand in Deutschland und seine Beziehung zu den landlichen Unterschichten haufig thematisiert wobei vor allem das Bild der nordwestdeutschen Bauern als erblicher, geschlossener und autonomer Stand dominierte. Demgegenuber soll in dieser Untersuchung das Problem vom "Bauernstand" im ostelbischen gutsherrschaftlichen Gebiet im 18. Jahrhundert unter besonderer Berucksichtigung der Zeitpachterfamilie in der Uckermark im Vergleich mit dem nordwestdeutschen Bauernstand behandelt werden. Zuerst soll die Entwicklung von der Gutsherrschaft in der Uckermark im 18. Jahrhundert im Uberblick behandelt und insbesondere der Ubergang der Gutswirtschaft vom Teilbetrieb zum Eigenbetrieb und die Entstehung des Zeiptachtsystems in dem Vorwerken und Bauernhofen erklart werde. Danach sollen die Strategien von Bauernfamilien fur die Fortfuhrung der Pachtung unter den Bedingungen von Gutsherrschaft und preuBischem Militarsystem am Fallbeispiel der Uckermark beschrieben werden. Die Disziplinierung durch die Gutsherrschaft hatte zur Folge, daB die okonomischen befahigten Zeitpachterfamilien ihre wirtschaftliche Kraft verstarken und eine quasi "Erblichkeit" ihrer Hofstellen erreichen konnten. Das fehlende Erbrecht und die staatlichen Eingriffe in die bauerlichen Familien in Form der Aushebungen zwangen den Zeitpachtern aber auch eine erheblich abhangige bauerliche Okononie auf. Unter den Bedingungen des Zeitpachtrechts hatten immer auch die landlichen Unterschichten die Chance, Pachtbauer zu werden.

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