Über Heinrich Böll
Bibliographic Information
- Other Title
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- ハインリヒ•ベル
- 形式を主として
Description
Bölls Begabung als Erzähler ist wohl unbestreitbar. Das beweist schon "Wanderer, kommst du nach Spa...“, eine Sammlung seiner frühen Kurzgeschichten, genügend. Auch manche Szenen in seinen Romanen könnten als selbständige Kurzgeschichten betrachtet werden. Im Gegenteil weisen seine längeren Romane öfters darauf hin, daß er nicht immer Meister der Komposition ist. Zum Beispiel ist in "Haus ohne Hüter“ der Mangel der Komposition als schwache Seite seines Könnens ersichtlich.<br>Andererseits tritt in seinen neueren Romanen, wie "Billard um halbzehn“ oder "Ansichten eines Clowns“, die experimentierende Form immer deutlicher hervor. Diese Form könnte natürlich als eine von Böll bevorzugte Spielerei begriffen werden. Aber wenn man auf seine Fähigkeit Rücksicht nimmt, wäre auch die Vermutung möglich, daß sie mit seiner spezifischen Begabung eng zusammenhängt. Ferner kann man kurz und bündig sagen, daß sie eine Technik ist, die Böll als Ersatz für seine Schwäche ersonnen hat.
Journal
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- die Deutsche Literatur
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die Deutsche Literatur 35 12-23, 1965
Japanische Gesellschaft für Germanistik
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Details 詳細情報について
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- CRID
- 1390001205300366976
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- NII Article ID
- 130003609404
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- ISSN
- 21870020
- 03872831
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- Data Source
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- JaLC
- CiNii Articles
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