PROBLEME UND TENDENZEN DER ERFORSCHUNG DES NATIONALSOZIALISMUS IN HEUTIGEN DEUTSCHLAND

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  • ナチズム研究の最近の動向
  • ナチズム ケンキュウ ノ サイキン ノ ドウコウ

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In diesem Artikel liegt eine Betrachtung über die Diskussion von William L. Shirers “The Rise and Fall of the Third Reich” (New York, 1960) und von Fritz Fischers “Griff nach der Weltmacht” (Düsseldorf, 1961) vor. In der Bundesrepublik Deutschland kritisiert man häufig Shirers Buch, und unterstützt z. B. Klaus Epsteins Polemik (in: The Review of Politics, Vol. 23, No. 2). Epsteins Polemik ist in ihrer Einzelheiten richtig, aber Shirers Behauptung, dass deutsche Grossindustrie, Militär und Konservative Kreise auch für den Zusammenbruch Deutschlands in 1945 schuldig seien, ist ihrem Wesen lehrreich.<br>Fischers Buch ist sehr interessant, und in Hinsicht auf die Beobachtung der Triebkräfte und Kontinuität des deutschen Imperialismus ganz richtig. Die Polemiken gegen Fischers Buch (z. B. Zechlin, Ritter, Herzfeld und Steglich) haben Fischers Fehler und Mängel hervorgehoben und in der Prozessen der Diskussionen zahlreiche neue historische Tatsachen festgestellt Aber sie Bind apologetisch für den deutschen Imperialismus im ersten Weltkrieg. Anderseits, Ostdeutsche Historikern verteidigen Shirers und Fischers Buch. Sie sind in einigen Punkten lehrreich, aber einseitig und partelisch.<br>Ferner, der Verfasser kritisiert A. J. P. Taylors “The Origins of the Second World War” (London, 1961) und unterstützt Trevor-Ropers Behauptung (Hitlers Kriegsziele, in Vjh. Zeitgesch. X-2).<br>Ueber die Ursachen des Zusammenbruchs im Jahre 1933, die Hauptursache liegt in den Strukturfehlern der Republik und im Versagen der demokratischen Parteien, nicht in Versailles Vertrag und der Wirtschaftskrise (Vgl. Der Weg in die Diktatur 1918-1933, Miünchen, 1962, S. 45, 75).

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