Überlegung zur Erich Wenigers Militärpädagogik

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  • E. ヴェーニガーの軍隊教育学に関する考察
  • E ヴェーニガー ノ グンタイ キョウイクガク ニ カンスル コウサツ

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<p>In letzten Jahren wurde die Beziehung zwischen der geisteswissenschaftlichen Pädagogik und dem Nationalsozialisums stark diskutiert. Erich Weniger war ein wichtiger Vertreter der geisteswissenschaftlichen Pädagogik. Doch seine militärpädagogische Denkweise während der Zwischenkriegszeit stellt sich immer noch eine umstrittene Frage dar, da sie auf Grund der Zeitumstände eine pro-nationalsozialistische Richtung aufweist.</p><p>Dieser Aufsatz beschäftigt sich daher mit den Schriften Wenigers ,Das Bild des Krieges' (1930), „Wehrmachtserziehung und Kriegserfahrung" (1938), „Goethe und Generale" (1942) und der Biographie Wenigers über dieses Zeitraum. Ich befasse mich mit dem Charakter von Wenigers Militärpädagogik, die nicht im Zusammenhang mit der ,Pro/Kontra-nationalsozialismus' Analyse stehen.</p><p>Nach Weniger bürgt das Fronterlebnis im Krieg eine pädagogische Bedeutung, d. h. die Förderung der Kamaradschaft und das Wachstum der Urteilsfäigkeit. Außerdem sollen die Erinnerungen der Kriegserlebnisse für eine Verständigung zwischen der Kriegsgeneration und der Folgegeneration sorgen. Diese Theorie gründet sich auf die Epistemologie der geisteswissenschaftlichen Pädagogik.</p><p>Allerdings sympathisierte seine Militärpädagogik mit dem NS, aber schuf sie auch die Grundlage für die allgemeine deutsche Bildung und die geisteswissenschaftliche Pädagogik. Dies ist ein herausrangendes Merkmal von Wenigers Militärpädagogik, welches nicht nur im Hinblick auf ,Pro/Kontra-nationalsozialismus' analysiert werden soll.</p>

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