Nestroys »:Eisenbahnheiraten«:

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  • ネストロイ『鉄道結婚』
  • ネストロイ『鉄道結婚』 : あるいは「避暑地」の誕生
  • ネストロイ 『 テツドウ ケッコン 』 : アルイハ 「 ヒショチ 」 ノ タンジョウ
  • ーあるいは「避暑地」の誕生

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Nach dem eklatanten Misserfolg von Nur Ruhe! (uraufgeführt am 17.11.1843) schrieb Nestroy Eisenbahnheiraten oder Wien, Neustadt, Brünn (uraufgeführt am 3.1.1844) zwar eilig, aber nicht fl üchtig. Das Stück kam beim Publikum gut an. In den der Uraufführung folgenden Monaten wurde es mehrmals wiederholt. Bis heute gehört es zum Repertoire des Wiener Theaters. Was war der Zweck dieser Aufführung? Was war der Grund dieses großen Erfolgs? Die Aufführungszahl des Stückes Zauberschleier von Franz Xaver Told kletterte im Josefstädter Theater in immer größere Höhen, während die Besucherzahl des Theaters an der Wien drastisch sank. Schauspieler und Autor Nestroy musste darauf schnell mit einem eigenen Erfolgsstück reagieren. Er versuchte daher Aufmerksamkeit durch eine Reihe von motivischen Novitäten zu gewinnen wie zum Beispiel schnelle Eisenbahnen, hohe Viadukte, gefährliche Tunnel usw., sogar emanzipierte Frauen wurden dargestellt. Mit viel Trick und Witz gelang Nestroy eine neue Form von Komödie, die bis dahin kaum vorstellbar war. Er beschäftigte sich in diesem Stück mit der Veränderung der Lebensgewohnheiten durch die Erfi ndung der Eisenbahn. Ein rasantes Verwechselungsspiel mit den drei Orten Wien, Wiener Neustadt und Brünn motiviert eine ‚wunderbare‘ Handlung. Drei Ehekandidaten im reifen Jahren verlieren nicht nur ihre Gesichter, sondern am Ende auch ihre Bräute. Stattdessen sehen wir die Verdreifachung der heiratswilligen jungen Paare. Was aber Nestroy unbewusst und unverhofft in dem Stück

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