情緒の経験としてのことば

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  • Die Sprache als Erlebnis des Gemutes
  • ジョウチョ ノ ケイケン ト シテ ノ コトバ

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抄録

Die Sprache ist das Medium der Dichtung. Die Dichtung wird so als Erlebnis durch die Sprache vermittelt. Was aber als Erlebnis vermittelt wird, hat seine Ursache in den vermittelnden Phanomenen selbst. Nun, diese Ursache ist nichts anderes als die sprachliche Struktur, so dass die Logik der Dichtung auch die Phanomenologie der Sprache ist. Die phanomenologische Darstellung der Sprache hat das Gesetz der Notwendigkeit in einem dialektischen Prozess. Es ist die Bewegung in der Sprache, durch die die Sprache von sich selbst ausgeht, zu sich selbst zuruckkehrt, und neben sich selbst einhergeht. Insofern ist das Erlebnis als Subjekt der dialogischen Bewegung auch das Subjekt der Aussage. Durch ihre Eigengestaltung ist sie die gestaltende Natur selbst und gleichzeitig die Verwirklichung der absoluten Wirklichkeit. Im ersten Fall ist die Sprache das Werdende. Im zweiten Fall ist sie schlechthin das Seiende als Dasein. Die Sprache der Dichtung bestimmt ihr Wesen aus der Ontologie. Jetzt ist das Seiende Sprache der Dichtung, und das Sein das Gemut. Das Gemut als Sein wird durch das Sprechen zur Spreche als etwas Seiendes. Daraus er gibt sich klar, dass die Sprache der Dichtung "Sprache als Erlebnis des Gemutes" ist.

収録刊行物

  • 美学

    美学 16 (1), 10-20, 1965

    美学会

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