Untersuchung über die Himmelsrichtung und ihre Wirkung für Keimung und Zuwachs der Jungwüchse

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Schon früher ist manche Untersuchung über das Verhältnis zwischen Himmelsrichtung und Waldgegend für das Entstehen von äldern gemacht worden; doch gehen die Ergebnisse der Forscher weit auseinander. Daher blieb es unentschieden, von welcher Himmelsrichtung aus mit den Waldbaulichen Arbeiten in der Praxis begonnen weden soll, oder welcher Grad von Lichtstärke am besten vertragen wird. Verschiedene Untersuchungen in Naturwäider und Pflanzgärten habe ich ausgeführt, damit hoffe ich, dass meine Arbeit mehr Aufshluss geben wird. Der Erfolg der Versuche führt dahin, dass die Frage der Lokaistellung berücksichtigt werden soll. Meine Arbeit ist nachfolgenderweise kurz zusammengefasst.<br> 1) Unter Exposition ist zu verstehen die Neigung des Bodens gegen eine, bestimmte Himmelsrichtung. Je nach der Exposition veräindern sich fast alle Wachstumsfaktoren (Beleuchtung, Temperatur, Feuchtigkeit, Wind u. s. w.), denn diese Veränderung hängt zusammen mit dem Grad der Höhe und der Neigung des Bodens.<br> Durch den Neigungsgrad werden Temperatur und Wassergehalt besonders beeinflusst, deshalb gebe man bei hohem Meeresstaude oder bei hoher gegraphischer Breite acht, wo starker Temperaturfall stattfindet.<br> 2) Unter dem Kronendach sind durch die niedrige Lufttemperatur die Schwankungen geringer. In den Südhängen wird der Wärmezufluss für Boden, Jungwüchse und Bestände durch die oberen Bäume reguliert. Bei den Waldbeständen kann sich durch das gesellschaftsleben der Wärmezufluss ändern, darum kann nicht wie im Pflanzgarten bei offnen Boden, im Wald mit demselben Erfolg gerechnet werden.<br> 3) Ein oder zwei jährige Jungwüchse der Sachalintannen haben auf kahler Erdoberfläche ohen Bodenvegetation auf nord-, nordöstlicher oder nordwestlicher Abdachung des beste Wachstum; dagegen fünfjahriger Pflanze und darüber bringen auf südlichen, südöstlichen oder südwestlichen Abdachungen den besten Erfolg.<br> 4) Bei ein oder zwei jahrigen Lärchenjungwüchse und anderen Lichtholzarten ist auf den nördlichen, nordöstlichen oder nordwestlichen Abdachungen bei kahlen Boden gutes Wachstum vorhanden.<br> 5) Die Jungwüchse sämtlicher Holzarten zeigen durchschnittlich auf den südlichen, südöstlichen und südwestlichen Abhängen, wo die Bodenfiäche bis zu 30% Freilicht erhält ein gutes Wachstum. Pflänzlinge die ein oder mehrere Jahre im Pflanzgarten gezüchtet und dann im Naturwalde verpflanzt, und desgleichen Pflanzen von Sachalintanne die in Nadelholzwäldern mit Sachalintannen oder mit Jez fichten, oder in Nadelund Laubholzgemischtewälder, die nördlich von Ishikari gelegen sind angepflanzt wurden, zeigten auf der Südseite durchweg guten Erfog. Verschiedene Baumarten, wenn sie nördlich von ihre Heimat gelegen sind zeigen deutlich diese Eigenschaften.<br> 6) In der Waldungen Hokkaidos gehen die Jungwuchse der Südseite weniger durch Wassermangel ein, sondern es gebricht ihnen oft an dem seitlich einfallendem Lichte.<br> 7) Nach Mayrs Untersuchung über das Lichtbedürfnis verschiedener Holzarten im Versuchswalde zu Grafrath ist das diffuse Licht, bzw. das von den Wolken reflektierte Licht, für die Assimilation der grünen Organe der Bäume am zuträglichsten. Bei meiner Untersuchung im Versuchswalde zu Nopporo wurde mit dem diffusen Oberlicht keine ausreichende Wirkung erzielt, aus diesem Grunde machte sich keine Übersonnung bemerkbar.<br> 8) Bezüglieh der Exposition und dem Neigunggrad in grosser Meershöhe und hoher geograpeischer Bereite sind Wärme und Lichtfrage die wichtigsten Faktoren, und als sekundäre Wirkung zu betrachten.

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詳細情報 詳細情報について

  • CRID
    1390001206351161344
  • NII論文ID
    130003427269
  • DOI
    10.11519/jjfs1934.20.650
  • ISSN
    21858195
    0021485X
  • 本文言語コード
    ja
  • データソース種別
    • JaLC
    • CiNii Articles
  • 抄録ライセンスフラグ
    使用不可

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