„Da“ des Daseins und die Sprache

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  • 現と言葉
  • 現と言葉--『存在と時間』におけるハイデガーのロゴス観
  • ウツツ ト コトバ ソンザイ ト ジカン ニ オケル ハイデガー ノ ロゴス
  • 『存在と時間』におけるハイデガーのロゴス観
  • vom Logos bei M. Heidegger in <i>Sein und Zeit</i>

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Abstract

Für die Seinsfrage Heideggers ist das Denken von der Sprache wesentlich. Dieser Aufsatz versucht, den Grund deutlich zu machen, und zwar am Leitfaden des Denkens in Sein und Zeit, warum die Seinsfrage nach dem Wesen der Sprache fragen muß. Heidegger bestmmt den Menschen als Dasein. „Da“ des Daseins bedeutet hier die Stätte der Erschlossenheit des Seins. Zu diesem durch die Erschlosseheit bestimmten Sein des Daseins gehört der Logos wesentlich zu, den Heidegger, nach Aristoteles, für „Sehenlassen“ nimmt. Dieser Logos ermöglicht die Sprache überhaupt und besonders die der Daseinsanalytik selbst, denn im „Da“ des Daseins ist auch das Sein des Daseins selbst erschlossen. Der Logos ist das Sehenlassen, indem er zugleich Synthesis (Zusammennehmen) und Diairesis (Auseinandernehmen) ist. Synthesis entspricht der Faktizität des Daseins, und Diairesis der Existenzialität. Das Dasein ist immer schon „über sich hinaus“, und hat sich in seinem Sein je schon zusammengestellt mit seinen Möglichkeiten. Der ursprüngliche, diese Struktur voll entfaltende Modus des Logos ist der Gewissensruf. Durch diesen Gewissensruf angeruft läuft das Dasein in seinen Tod als die Möglichkeit der Unmöglichkeit der Existenz überhaupt vor. Erst in diesem Vorlaufen wird das Dasein eigentlich erschlossen. Das deutet in bezug auf die Seinsfrage überhaupt an: Logos ist ursprünglich Diairesis-Synthesis von Sein und Nichts.

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