Die Stimmung in der Landschaftstheorie Schellings

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  • シェリングの風景画論における気分
  • シェリング ノ フウケイガロン ニ オケル キブン

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Abstract

Beim Betrachten einer Landschaft kann man innerlich ein harmonisches Gefühl mit der Natur haben. Das Gefühl wird durch die Vermischung von Subjekt und objektivem Gegenstand verursacht. Dazu betont Schelling die „Stimmung“ in der Landschaftstheorie in der Philosophie der Kunst. Der Begriff der Stimmung beinhaltet nicht nur das innere Gefühl, sondern auch die Atmosphäre der Umwelt. Schelling bewertet die Landschaftsmalerei ambivalent und bemerkt, dass Landschaftsmaler „die Einheit einer Stimmung“ ausdrücken sollen. Zudem betont er in Über das Verhältnis der Kunst zur Natur, dass der Künstler den „Naturgeist“, d. h. die Produktivität der Natur, darstellen soll. Schellings Urteil über die Kunstgattung steht unter Einfluss von der Kunstlehre bei A. W. Schlegel. Darin charakterisiert er, dass Landschaftsmaler „die musikalische Einheit“ in ihre Werke legen. Um Schellings Landschaftstheorie zu begreifen, vergleiche ich seine Theorie mit Schlegels. Danach analysiere ich die Anwendung seiner Theorie auf konkrete Landschaftsmalereien von J. A. Koch, den Schelling sehr schätzt. Anschließend interpretiere ich, dass die Stimmung eine Art des Gefühls im Subjekt nicht nur im Maler, sondern auch im Betrachter ist, das Objekt der unbewußten Seite mit dem Subjekt der bewußten Seite zu vereinigen.

Journal

  • Aesthetics

    Aesthetics 69 (1), 37-, 2018

    The Japanese Society for Aesthetics

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