ドイツ第一波女性運動の終焉(第I報) -第一次世界大戦中の女性運動-

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  • ドイツ ダイイチパ ジョセイ ウンドウ ノ シュウエン(ダイ1ポウ)ダイイチジ セカイ タイセン チュウ ノ ジョセイ ウンドウ

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抄録

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本研究では,19世紀後半に政治,経済,教育の分野で女性の権利,解放を求めて始まったドイツ第一波女性運動が,第一次世界大戦というヨーロッパ全土を巻き込む未曽有の戦争に直面したとき,どのような姿勢で臨んだのかを考察する。多くの者は政府の方針に従い,戦争協力を行ったが,少数派ながら平和主義の立場から勇気をもって反戦運動を展開した者たちもいた。このとき女性運動はすでに一枚岩ではなかったが,市民層穏健派,市民層急進派あるいは労働者階級の女性の立場を代表するプロレタリア女性運動の運動家たち,それぞれの戦争をめぐる思想の違いを,運動家たちの証言および具体的な活動を手掛かりに検討していく。

Als der Erste Weltkrieg ausbrach, standen Parteien und Gesellschaft in Deutschland unter dem Gebot des Burgfriedens. Der groβe Teil der Feministinnen sah im Krieg, eine einmalige Chance, sich als Staatsbürgerin zu beweisen. In Zusammenarbeit mit Hedwig Heyl gründete Gertrud Bäumer, Vorsitzende des Bundes Deutscher Frauendienst (BDF) den Nationalen Frauendienst (NFD). Die Aufgaben des NFD waren es, diejenigen Frauen zu unterstützen, die plötzlich in Not gerieten, da der Mann an der Front gefallen oder invalid war. Die Mitarbeiterinnen des NFD beschäftigten sich mit Wohnungs-, Kranken-, und Kinderfürsorge, halfen Schwangeren und Wöchnerinnen. Der NFD baute Volksküchen, errichtete Arbeitsstätten und organisierte die Heimarbeit für Frauen. Unter den Feministinnen gab es aber eine pazifistische Minderheit, deren Vertreterinnen meist dem radikalen Flügel der bürgerlichen Frauenbewegung oder der proletarischen Frauenbewegung angehörten. Den Begriff „Pazifismus“ führte Bertha von Suttner mit ihrem Roman „Die Waffen nieder!“ in Deutschland und Österreich ein. 1915 nahmen die Kriegsgegnerinnen, Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann am Internationalen Frauenfriedenskongress in Den Haag teil und protestierten heftig gegen den Krieg. Clara Zetkin, die Symbolfigur der proletarischen Frauenbewegung, beteiligte sich 1915 an der Internationalen sozialistischen Frauenkonferenz in Bern, die auch scharf den Krieg verurteilte. Dadurch wurde Zetkin verhaftet und nach der Entlassung wurde sie weiter von der Obrigkeit streng überwacht.

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