ドイツ第一波女性運動における「書くこと」の意味(第I報) -ヘートヴィヒ・ドームの女性解放理論-

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タイトル別名
  • ドイツ ダイイチパ ジョセイ ウンドウ ニ オケル 「 カク コト 」 ノ イミ(ダイ1ポウ)ヘートヴィヒ ・ ドーム ノ ジョセイ カイホウ リロン
  • „Schreiben" war die Waffe in der Ersten Deutschen Frauenbewegung (I) — Die feministischen Theorien von Hedwig Dohm —

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ドイツ第一波女性運動では,市民層の運動家たちが中心となって,男女同権を目指して運動を展開したが,その大きな目的は「女性の高等教育」および「婦人参政権」であった。ただし,目指すところは同じであるが,達成するための方策の違いから,市民層の中でも「穏健派」と「急進派」に分かれていた。へートヴィヒ・ドームは市民層の急進派に属し,完全なる男女平等を求め,ドイツではじめて「婦人参政権」を真っ向から主張し,屈することなく闘い続けた。闘いに用いる彼女の武器は「ペン」,すなわち「書くこと」であった。そこで,彼女の生涯を通じての執筆活動に注目し,まずはアンチ・フェミニストに向けた「女性解放理論」を取り上げる。

Hedwig Dohm(1831-1919)war eine der bekanntesten und wichitigsten Frauenrechterinnen in der Ersten Deutschen Frauenbewegung. Auf radikale Weise forderte sie die vollkommene Gleichberechtigung von Frauen und Männer, vor allem das Frauenstimmrecht und das Frauenstudium. Gegen die Antifeministen, Gebildete Männer wie Professoren und Pastoren musste sie mit ihrer eigenen Waffe „Feder“ kämpfen, das heißt „Schreiben“ war ihre stärkste Waffe. In dieser Abhandlung handelt es sich um eine ihrer feministischen Theorien Die wissenschaftliche Emancipation der Frau(1874). Am Anfang stellt sie an die Leser drei Fragen: 1. Ob Frauen studieren dürfen(Ob es ihnen erlaubt war und erlaubt ist), 2. Ob Frauen studieren können(Im Sinne ihrer Befähigung), 3. Ob Frauen studieren sollen. Im Jahre 1894 konnten sich Frauen nur in der Schweiz, an der Universität Zürich immatrikulieren lassen. Antifeministen behaupteten, dass Frauen zum Studium unfähig seien, denn sie seien kränklich und schwach, deshalb bedürfen des männlichen Schützes und es verschiedene Arbeitsgebiete für Frauen und Männer gebe. Dohm kam zu dem Schluss, die Frau solle studieren, weil Wissen und Erkenntnis das höchste und begehrenswerteste Gut der Erde sei.

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