グリム・メルヒェンにおける森の諸相(I) : 「自然の事物」をめぐって

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  • Verschiedene Aspekte des Waldes in den Grimmschen Märchen (I) : Über die natürlichen Elemente
  • グリム・メルヒェンにおける森の諸相(1)「自然の事物」をめぐって
  • グリム メルヒェン ニ オケル モリ ノ ショソウ 1 シゼン ノ モノ オ メグッテ

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説明

Dieser Aufsatz Koassifiziert die Schilderung des Waldes in natürliche und künstliche Elemente und stellt besonders detailliert seine Natürlichkeit dar, um meine bisherigen Forschungen zu ergänzen und um materialien und Argumente dafür anzubieten, dass die Brüder Grimm Gefühle und Eigenschaften der Märchenfiguren auf die Natur bzw. auf das äußerliche Bild des Waldes und auf seine natürlichen Elemente projizieren wollten. In 101 der insgesamt 210 Erzählungen (inklusiv Kinderlegenden) der 7. Auflage der Kinderund Hausmärchen (künftig KHM) kommen Darstellungen von Wäldern vor, wobei alltägliche und wundersame Elemente nebeneinander, lebensfreudig-positive und lebensgefährlich-negative Seiten zweideutig existieren können. Die Adjektive, die das Wort "Wald" bestimmen, sind auf 14 begrenzt: groß, ganz, wild, finster, dunkel, einsam, dick, schön, grausam, gefährlich, tief, schwarz, grün und benachbart. In 101 Erzählungen mit dem Wald gibt es bei 89 Märchen die Entwicklung, dass die Hauptfiguren, egal ob Mensch oder Tier, vom Anfang an nicht im Wald sind, sondern in den Wald hineingehen. In 4 der 101 Erzählungen bleibt der Wald nur eine poetische Formulierung. Unterteilt man diese 101 Erzählungen in 14 "Tiermärchen" und 87 "Menschenmärchen", in dem kein Tier, sondern ein Mensch die Hauptrolle spielt, dann zeigt sich, dass bei 7 der 14 Tiermärchen die Hauptfiguren in den Wald hineingehen, bei 6 Märchen im Wald bleiben, und bei einem der Wald nur als poetische Formulierung vorkommt. In den 87 Menschenmärchen gehen die Hauptfiguren dagegen bei 82 Märchen in den Wald hinein, nur bei ji einem Märchen bleiben sie im Wald bzw. neben dem Wald, und bei 3 Märchen kommt der Wald nur als poetische Formulierung vor. Daher zeigt sich, dass bei 50% der Tiermärchen die Hauptfigur in den Wald hineingeht, während es bei den Menschenmärchen 94% sind. Bei den Menschenmärchen lässt sich die Motivation, in den Wald zu gehen, in 7 Gruppen klassifizieren: 1. Tagewerke wie Arbeiten und Nahrungssuche besonders durch die armen Leute der Unterschicht; 2. Vergnügungen wie Spiel, Jagd und Gespräch durch die reichen Leute der Oberschicht; 3. Zuflucht oder Ausweichen vor Gefahr; 4. als Prüfung und zur Suche; 5. durch Ratschlag, Versprechen und Befehl; 6. aktives Liegenlassen (Erwachsenen) und passives Liegengelassen werden (Kinder); 7. absichtliche und unbeabsichtigte Durchquerung während einer Wanderung. Die Anzahl der Märchen, in denen Bäume eine große Rolle spielen, beträgt in der 7. Auflage der KHM imsgesamt 51. Besonders Bäume, die nicht außerhalb, sondern innerhalb des Waldes stehen, finden sich in 42 Erzählungen: manchmal mit begrenzten Adjektiven (alt, ausgerissen, hohl, groß, mächtig, hoch, gefährlich und Klein); mit symbolischen Attributen (voll schöner Früchte, mit Bienennestern, Honig, mit Vogelnestern, mit Vögeln); mit Zuständen wie "bis an den Himmel gewachsen", "etwas darin" und "den Mond daran befestigt". Bäume stehen also für mindestens 5 Ziele: 1. Unterkunft oder Schutzort; 2. Observatorium oder Wachstelle; 3. Ort, wo man etwas Wundersames herausfinden kann; 4. Ort, wo man wundersamen, beratenden Kreaturen begegnen kann; 5. Detaillierte Bäume bzw. estandteile des Baumes tauchen auf und spielen die folgenden Rollen: Holz als Brenn- und Baumaterial; Laub und Blätter, um z.B. Sonnenstrahlen oder Windstärke sinnlich darzustellen; Äste und Zweige oder der Stamm als Material, um Naturerscheinungen eindrucksvoll zu schildern; Wurzeln oder ihre Nähe, wo man etwas Wundersames erfinden oder wundersame Figuren sehen kann. Die Vegetation im Wald hat folgende Funktionen: Beeren als Nahrungsmittel und als Motivation des Eindringens von Mädchen in den Wald; Nüsse, teils als Attribut des Baumes, teils als Material für das Verbergen der außergewöhnlichen Wunderkleider; Kräuter als Nahrungs- oder Heilmittel für alle Krankheiten; Dornen oder Dörnchen als Mittel, um jemanden zu verletzen, oder als Verstärkung des Schmerzes; Busch, Gebüsch, Sträucher und Stauden um sich

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