ジャン・パウルは死にどのような形をあたえたのか(第II報) -アレゴリーについて-

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  • ジャン パウル ワ シ ニ ドノ ヨウ ナ カタチ オ アタエタ ノ カ ダイ2ホウ アレゴリー ニ ツイテ

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抄録

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本論では,レッシングの論文『古代の人びとは死にどのような形をあたえたのか』に対するヘルダーの批判を中心に「死」のイメージの生成を考察する。Iでは,バロック期のエンブレムと比較しながら,レッシング論文の意義を,芸術的観点と宗教的観点からまとめる。IIでは,ヘルダーのレッシング批判に,「死」のイメージの隠蔽と表出のメカニズムが指摘されていることを確認する。IIIでは,ヘルダーのテーゼの理論的な基礎付けとして,フロイトの「検閲」理論を援用し,IVでは,ジャン・パウルのテクスト読解を通してテーゼの敷衍を試みる。

Im vorliegenden Aufsatz wird die Genes der Bilder des "Todes" (THANATOS) betrachtet, indem J. G. Herders "Wie die Alten den Tod gebildet", Kritik zu Lessings Abhandlung desselben Titels, analysiert wird. Im ersten Kapitel wird gezeigt, dass Lessings Forschungen zu den antiken Bildern "Tod und Schlaf" aktuelle Bedeutungen in ästhetischen sowie religiösen Hinsichten hatten. Im zweiten Kapitel werden Herders Erörterungen über den Euphemismus bei Griechen ins Licht gerückt. Vor dem Bild "Tod" haben sich die Alten gescheut, indem sie das Bild durch die anderen Bilder ersetzen. Wenn der "Schlaf" an die Stelle des "Todes" tritt, stellt der Erstere den Letzteren vor, aber zugleich verbergt. Dieser Prozess der Vorstellung wird weiter im dritten Kapitel durch S. Freuds Modell "Traumzensur" theoretisch geprüft. Schließlich versucht der Verfasser, Herders Ansicht auf die Deutung der Szenen in Jean Pauls "Unsichtbaren Loge" (33. und 34. Sektoren) anzuwenden. Dort fungiert die Liebe von Gustav und Beata als Ersatz für den Tod, sowie Ottomars Scheintod.

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