歴史意識の東西

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  • Das Geschichtsbewußtsein im ostwestlichen Vergleich

抄録

Der Beitrag hat das Ziel, das Problem des Geschichtsbewuβtseins im Vergleich zwischen Europa und Japan herauszuarbeiten. Nach E. H. Car entstand die Geschichts-wissenschaft in Europa durch das Erwecken des menschlichen Bewuβtseins, wodurch ein Bruch mit dem Natürlichen auftrat. Eine solche Betrachtungsweise vertraten Jacob Burckhardt und G. W. Hegel. Diese Geschichtsauffassung läβt sich bis auf das Mittelal-ter zurückverfolgen und beinhaltet die These, dass die Entfaltung der menschlichen Ver-nunft die Grundlage der Geschichtlichkeit bilde. Heute neigt man dazu, das Wesentliche der Geschichte darinzu sehen, durch Erforschung der historischen Tatsachen die geschichtlichen Mythen zu durchbrechen. Ein geschichtlicher Mythos ist eine unbegrün-dete Erklärung der historischen Ereignisse und Verläufe. Zum Beispiel ist die Behaup-tung, "Wenn die Nase Kleopatras nicht so schön gewesen wäre, wäre die Geschichte an-ders verlaufen", ein solcher Mythos. So betrachtet das europäische Konzept der Geschichte die Entfaltung der menschlichen Vernunft als wesentliche Grundlage der His-torizität. Im Vergleich dazu entstand die Historizitsät in Japan aus der tiefgehenden Auseinandersetzung mit der Natur. Dieses Geschichtsbewustsein kommt in japanischen "seken" zum Ausdruck, das das gesellschaftliche Handeln in der japanischen Gesellschaft paradigmatisch bestimmt. Durch die enge Beziehung zur Natur untersceidet sich das Geschichtsbewuβtsein in Japan grundlegend von der europäischen Kultur. Durch die Analyse dieses japanischen Geschichtsbewuβtseins werden Bedeutung und Problematik der Magie im Kontext des Gabe-Gegengabeverhältnisses ausgearbeitet.

収録刊行物

  • 哲学

    哲学 2005 (56), 4-21,1, 2005-04-01

    日本哲学会

詳細情報 詳細情報について

  • CRID
    1390282680300307968
  • NII論文ID
    130003661477
  • DOI
    10.11439/philosophy1952.2005.4
  • ISSN
    18842380
    03873358
  • データソース種別
    • JaLC
    • CiNii Articles
  • 抄録ライセンスフラグ
    使用不可

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