Shinobu Orikuchis Auslegung des Musubinokami : Anhand seiner nachkriegszeitlichen Abhandlungen uber den Schintoismus
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- SEKIGUCHI Hiroshi
- 早稲田大学
Bibliographic Information
- Other Title
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- 折口信夫による産霊神解釈 : その戦後神道論を参照して
- オリグチ ノブオ ニ ヨル サン レイジン カイシャク : ソノ センゴ シントウロン オ サンショウ シテ
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Description
In seiner Vorlesung "Einfuhrung in den Schintoismus", die er 1946/47 an der Kokugakuin Universitat gehalten hat, unternimmt Shinobu Orikuchi den Versuch einer nicht-nationalistischen Neuinterpretation des Schintoismus. Dabei lenkt er die Aufmerksamkeit insbesondere auf den Musubinokami. Fur den traditionellen Schintoismus war Musubi der erzeugenden Geist und Musubinokami der Schopfer. Dagegen behauptet Orikuchi, daB Musubi die Kunstfertigkeit ist, den Korper zu beseelen, und dass es Musubinokami ist, der diese Kunst beherrscht. Musubinokami setzt die entsprechende Seele nicht nur in jeden Menschen und das Land, sondern auch in die Gotter ein. Er macht die Gotter auf diese Weise erst zu Gottern. Aus diesem Grund beginnt Origuchi die Vorlesung mit den Ausfuhrungen uber den Musbinokami. Ohne von der Kunst des Musubi zu wissen, kann man den Charakter und die Rolle jedes einzelnen Gottes nicht verstehen. Orikuchi versucht zu zeigen, dass dieser Glaube an den Musubinokami in den Brauchen der Geburtshilfe und Kinderpflege wurzelt. Er bezieht sich dabei genauer auf ein magisches Ritual, in dem die Hebamme den Saugling beseelt.
Journal
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- Journal of religious studies
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Journal of religious studies 86 (3), 553-576, 2012
Japanese Association for Religious Studies
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Details 詳細情報について
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- CRID
- 1390282680927287296
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- NII Article ID
- 110009562640
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- NII Book ID
- AN00406454
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- ISSN
- 21883858
- 03873293
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- NDL BIB ID
- 024136813
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- Text Lang
- ja
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- Data Source
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- JaLC
- NDL
- CiNii Articles
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- Abstract License Flag
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