タヌキの甲状腺の旁小胞細胞について

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  • Über die Parafollikularzellen der Schilddrüse von einem <i>Nyctereutes procyonoides viverrinus</i>
  • タヌキ ノ コウジョウセン ノ ホウショウホウサイボウ ニ ツイテ

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抄録

Bei einem Fall von nahezu ausgewachsenem, männlichem Nyctereutes procyonoides viverrinus wurden die parafollikulären Zellen in der Schilddrüse zufälligerweise in auffallend großer Menge vorgefunden. So sind sie in dieser Untersuchung zu einer eingehenden histologischen und cytologischen Beobachtung gekommen. Die Gewebsstücke aus der Schilddrüse wurden mit LEVIschem Gemisch und ZENKER-Formol fixiert, in Paraffin eingebettet und in 4μ dicke Serienschnitte zerlegt. Die Färbung geschah hauptsächlich mit Azan, Eisenhämatoxylin (HEIDENHAIN), Perjodsäure-SCHIFFscher Methode (PAS) und Hämatoxylin-Eosin. Die wichtigen Ergebnisse werden im folgenden zusammengefasst angegeben.<br>1. Bei diesem Nyctereutes sind die Schilddrüsenfollikel im allgemeinen klein und von dem hohen Follikelepithel umkleidet; das inteafollikuläre Kolloid ist gering und führt verhältnismäßig viele, verschiedengroße Randvakuolen. Die im allgemeinen hohen Follikelepithelzellen enthalten nicht nur in ihrem Apikalteil kleine PAS-positive, und mit Azan und Eisenhämatoxylin kaum färbbare Granula in einer mittelmäßigen Menge, sondern auch öfters wechselnd große Vakuolen, die sich nicht selten im apikalen Ende der Follikelzellen ansammeln und als ganz helle Fortsätze ins Follikelkolloid vorspringen, wobei es sich offenbar um die Bildung der Randvakuolen handelt (kommunizierende Kolloidvakuolen nach UHLENHUTH 1927). Die oben erwähnten Ergebnisse lassen mit großer Wahrscheinlichkeit auf einen aktiven Funktionszustand dieser Schilddrüse schließen. Die PAS-positiven Granula und Vakuolen der Follikelzellen stellen möglicherweise nichts anders als die Sekretionsprodukte dar. Die einzelnen Follikel sind von vielen intraepithelialen Blutkapillaren versorgt, welche innerhalb der Basalmembran an mehreren Stellen in Basalabschnitte des Follikelepithels eindringen.<br>2. Die parafollikulären Zellen zeichnen sich durch ihre Größe, durch das mit Azan blau und mit PAS relativ intensiv färbbare, homogene Cytoplasma und den großen, hellen Kern aus. Sie kommen bald im Basalteil des Follikelepithels einzeln oder in einer kleinen Gruppe vor. Dabei werden sie immerhin vom Follikellumen durch mehr oder weniger abgeflachte, einschichtig angeordnete Follikelepithelzellen abgeschieden, so daß sie bei keinem Fall dem Follikelkolloid unmittelbar angrenzen. Die intraepithelialen Parafollikularzellgruppen wölben sich nicht selten mit ihren Basalflächen nach dem interstitiellen Bindegewebe vor, die Basalmembran des Follikels drängend. Bald sprossen sie als mehr oder weniger große Gruppe oder Anhäufung aus dem Follikelepithel weit in das interstitielle Bindegewebe aus und bilden verschiedengroße interfollikuläre Parafollikularzellanhäufungen (-komplexe). In diesen findet man nicht selten kleine Follikel oder atrophierte Follikelzellen. Bei diesem Nyctereutes findet man außerordentlich große Anhäufungen in nicht geringer Zahl vor. Daraus läßt sich schließen, daß die wahrscheinlich von Follikelepithelzellen abstammende Parafollikularzelle zuerst als intrafollikelepitheliale Zelle einzeln oder in einer kleinen Gruppe auftreten. Dann sprossen sie infolge der Vermehrung aus dem Follikelepithel ins interstitielle Bindegewebe aus und bilden verschiedengroße interfollikuläre Parafollikularzellanhäufungen. Durch Zusammenfließen einiger Sproße aus benachbarten Follikeln erfolgen öfters außerordentlich große Komplexe. Unter Umständen greifen auswachsende Sproße wahrscheinlich kleine Follikel ein und lassen als Reste der zerstörten Follikel atrophierte Follikelepithelzellen zwischen den Parafollikularzellen übrig.

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