ヒヤン (<i>Hemibungarus japonicus</i> Guenther) の膵臓の Langerhans 氏島について

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  • Über die LANGERHANSschen Inseln der Bauchspeicheldrüse von <i>Hemibungarus japonicus</i> GUENTHER (einer Art Giftschlange)
  • ヒヤン Hemibungarus japonicus Guenther ノ スイゾウ ノ Langerhans シトウ ニ ツイテ

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抄録

Bei den Bauchspeicheldrüsen aus zwei, im September gefangenen männlichen und weiblichen Giftschlangen, Hian, Hemibungarus japonicus GUENTHER, die in Japan nur ausschließlich auf der Insel AMAMIOSHIMA leben, wurden die LANGERHANSschen Inseln histologisch und cytologisch eingehend studiert. Für die Fixierung der Gewebsstücke wurden LEVIsches Osmiumgemisch und ZENKER-Formol angewandt. Die fixierten Gewebsstücke wurden nach dem Waschen entwässert und durch Xylol in Paraffin eingebettet und in 3-4μ dicke Serienschnitte zerlegt. Die Färbung der Paraffinschnitte geschah mit Azan, Aldehydfuchsin-Lichtgrün-Orange G (AFLO), Chromalaunhämatoxylin-Phloxin nach GOMORI (CHP), Eisenhämatoxylin (HEIDENHAIN), Anilinfuchsin-Aurantia nach KULL, Hämatoxylin-Eosin und Perjodsäure- SCHIFFscher Reaktion (PAS).<br>Im folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst dargestellt.<br>1. Die Läppchenstruktur des Pancreas ist nicht gut ausgeprägt. Zwischen den exokrinen Endstücken finden sich kleine Endverzweigungen der Ausführungsgänge, die den Schaltstücken entsprechen dürften; ihren einzelnen kurzen Ästen schließen sich lange, tubuläre Endstücke an, die wahrscheinlich gewunden verlaufen, sich verästeln und sich miteinander anastomosieren. Entlang dem schmalen spaltartigen Drüsenlumen, das in der Mitte des Endstückes längs verläuft, finden sich zerstreut kleine elliptische helle Kerne der centroacinären Zellen, die als intraacinäre Fortsetzung der Schaltsückepithelien anzusehen sind. Die exokrinen Drüsenzellen (Acinuszellen), die um das Drüsenlumen einschichtig angeordnet sind, führen in ihrem Apikalteil grobe Zymogengranula und in ihrem Basalteil mit Azan bläulich angefärbtes Ergastoplasma, das öfters neben dem Kern der Acinuszellen einen rundlichen, sog. Nebenkern bildet. Die rundlichen Kerne der Acinuszellen finden sich in der Regel im Basalabschnitt der Zellen. Sie enthalten je einen großen rundlichen Nucleolus. In dieser Hinsicht lassen sie sich von der centroacinären Zellen sowie der Inselzellen wohl unterscheiden.<br>2. Die LANGERHANSschen Inseln verteilen sich zum größten Teil in dem der Milz zugerückten Endabschnitt des Pancreas, wo der Pancreas sich mit der Milz in gewisser Strecke verwächst. Nach der Größe lassen sich die Inseln in große, mittelgroße und kleine einteilen, welche alle histologisch das gleiche Bauprinzip zeigen.<br>Die Inseln von Hian, in Gegensatz zu den von Elaphe quadrivirgata (ITO, WATARI u. YAMAMOTO 1960), stehen alle mit den exokrinen Endstücken des Pancreas in einen innigen topographischen Beziehung; alle Inselzellen kommen innerhalb der Endstücke an Stelle der Acinuszellen vor. So grenzen beide Zellarten unmittelbar aneinander an, ohne aber durch eine Faserschicht voneinander abgetrennt zu sein; spezielle Blutkapillaren dringen niemals in die Inseln führenden Endstücke ein. Die Inselzellen sind im großen und ganzen nahezu zylindrisch oder kubisch gestaltet und heften sich mit dem einem Ende an die Membrana propria der Endstücke (Gefäßpol der Inselzellen) an. In verschiedenen Graders nehmen die Inselzellen an Stelle der Acinuszellen den Rauminhalt der Endstücke ein:<br>a) Bei dem Fall, in dem die Inselzellen ein Endstück gänzlich oder zum größten Teil einnehmen, sind sie, in Längsschnitt des Endstückes beobachtet, an den beiden Seiten des in der Mitte des Endstückes längs verlaufenden Drüsenlumens je in einer Reihe quer angeordet. So erreichen die Gefäßpole einzelner Inselzellen die Membrana propria des Endstückes

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