魚類及び円口類の肝臟の組織学的細胞学的研究, 並びにその脂肪摂取細胞に就いて

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  • Histologische und cytologische Untersuchungen der Leber bei Fisch und Cyclostoma, nebst Bemerkungen über die Fettspeicherungszellen

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抄録

In dieser Untersuchung wurde die Leber bei 48 Arten von Knochenfisch sowie 3 Arten von Knorpelfisch und beim Neunauge (Cyclostoma) histologisch und cytologisch eingehend studiert und gleichzeitig wurde auch die 'Fettspeicherungszelle' ('fat-storing cell') der Leber bei den genannten Tieren beobachtet.<br>1. Bei Fischen ist die Leber im allgemeinen arm an interlobulärem Bitidegewebe, so daß die Grenze der Leberläppchen undeutlich ist, bei Entosphenus japonicus (Cyclostoma) fehlt das interlobuläre Bindegewebe gänzlich und die Läppchenstruktur wird vermisst.<br>Bei Knochenfischen stellen die sog. Leberzellenstränge meistenfalls, wie von ELIAS angegeben, wahrscheinlich 'two-cells thick plates' oder zum Teil auch 'one-cell-thick plates' (Laminae hepatis) dar. Aber bei einigen Knochenfischen wie Anguilla japonica, Misgurnus anguillicaudatus, Astroconger myriaster, Plecoglossus altivelis, Parasilurus asotus, Salmo garrdnerii irideus, Sillago sihama u. a. bilden die Leberzellen die miteinander anastomosierenden sog. 'hepatic cylinders', die ein gleiches Strukturbild wie die Endstücke der tubulösen Drüse zeigen; so bestehen bei den betreffenden Knochenfischen die Leberzellenstränge an Längsschnitten aus zweireihig angeordneten Leberzellen, an Querschnitten aus um eine Gallenkapillare herum radiär angeordneten 4-5 Leberzellen.<br>Bei Knorpelfischen (Dasyatis akajei, Mustelus manazo und Sphyrna zygaena) sind die Leberzellenstränge im allgemeinen viel dicker, bestehen aus über zweireihig unregelmäßig angeordneten Leberzellen, zuweilen sehen sie wie unregelmäßige Leberzellenmäßen aus; in den dünnen Bindegewebszügen zwischen diesen Leberzellensträngen befinden sich Sinusoide.<br>Bei Entosphenus japonicus verhalten sich die Leberzellenstränge und Sinusoide morphologisch ganz gleich wie bei den Knorpelfischen.<br>2. Die Verteilung der Pfortaderäste, Leberarterienäste und Gallengänge im interlobulären Bindegewebe ist nach den Fischen verschieden. Der Verteilungsmodus, bei dem der Gallengang von dem Pfortader- und Leberarterienast gesondert selbständig vorkommt, ist bei Knochenfischen am häufigsten anzutreffen, dabei werden der Pfortader- und Leberarterienast einerseits und der Gallengang anderseits je von einem interlobulären Bindegewebe umhüllt. Bei ziemlich vielen Knochenfischen wird außerdem folgende Verteilung beobachtet, daß Gallengang, Leberarterienast und Pfortaderast nebeneinander sich begleitend vorkommen und gleich wie bei Säugetieren von einem interlobulären Bindegewebe gemeinsam umhüllt sind. Diese Verteilung ist besonders bei den Fischen anzutreffen, bei den, wie oben aufmerksam gemacht, die Leberzellenstränge eine den Endstücken der tubulösen Drüsen entsprechende Struktur darstellen. Sogar in diesem Falle kommt der Gallengang zuweilen von anderen interlobulären Komponenten gesondert vereinzelt vor.<br>Bei Knorpelfischen ist der Gallengang zusammen mit dem Pfortaderast und Leberarterienast vom dem minimalen interlobulären Bindegewebe gemeinsam umhüllt vorhanden. Bei ausgewachsenen japanischen Neunaugen werden weder das interlobuläre Bindegewebe noch der Gallengang vorgefunden, die kleinen Arterien- und Venenäste finden sich verstreut in den dünnen Bindegewebszügen zwischen den Leberzellenstrangen.<br>Die Centralvene des Leberläppchens ist sogar bei Knochenfischen öfters schwer auffindbar, die von der Centralvene ausgehende radiäre Anordnung der Leberzellenstränge ist bei vielen Knochenfischarten kaum bestätigt. Bei Knorpelfischen und Neunaugen läßt sich die Centralvene gar nicht identifizieren.

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