動物のエックリン汗腺の細胞学的研究

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タイトル別名
  • Zur Zytologie der ekkrinen Schweißdrüse der Tiere
  • ドウブツ ノ エツクリン カンセン ノ サイボウガクテキ ケンキュウ , サル ノ シュショウ ハイフンエ カンセン ニ シュウテ
  • Über die e-Schweißdrüsen der Handtellerhaut der Affen
  • 猿の手掌エ-汗腺に就て

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抄録

In der vorliegenden Untersuchung hat der Verfasser bei den 4 Makakaffen die ekkrinen Schweißdrüsen der Handtellerhaut vergleichend mit denselben von Menschen, Hund und Katze eingehend beobachtet.<br>Die Drüsenkörper stellen gewöhnlich dichte Knaüel dar, welche wie bei dem Menschen aus dem gewundenen Drüsentubulus und dem Anfangsteil des Ausführungsgangs bestehen; sie finden sich als gut umschlossene Körper sowohl in der tieferen Schicht des Corium als auch dem subkutanen Gewebe. Die Wandung des Drüsentubulus bildet sich ganz gleich wie bei dem Menschen, das dicke Drüsenepithel, das ein enges Drüsenlumen umgibt, besteht überall aus zwei Arten Drüsenzellen, den Superficialzellen und Basalzellen, welche im großen ganzen unregelmäßig zweizeilig angeordnet sind. Die Basal zellen, welche den Basalteil des Drüsenepithels einnehmen und nie das Drüsenlumen erreichen, sicken das Sekret mittels der zwischenzelligen Sekretkanälchen in das letztere. Die Unterscheidung der beiden Zellen ist im Gegensatz zu den e-Schweißdrüsen des Menschen nicht immer leicht (s. ITO u. IWASHIGE 1951).<br>Die Mitochondrien sind in den beiden Zellarten gleich beschaffen. Sie sind faden- und stäbchenförmig gestaltet und nahezu gleichmäßig im Zytoplasma verteilt. Ihre Menge schwankt aber nach den Sekretionszuständen der Drüsenzellen. Die im allgemeinen kleinen Sekretgranula werden auf Kosten der Mitochondrien gebildet. Die Sekretgranula der Superficialzellen tingieren sich durch Hämatoxylin-Eosinfärbung violett, dagegen die der Basalzellen nur schwach rot; die ersteren färben sich bei Anwendung der Perjodsäure-Leukofuchsin-Methode rotviolett, während die lezteren ganz ungefärbt bleiben. Diese tinktoriellen Differenzen der Sekretgranula der beiden Zellarten verhalten sich ganz gleich wie bei menschliehen e-Schweißdrüsen und sprechen für die chemische Verschiedenheit des Sekretionsproduktes der beiden Drüsenzellen. Die Sekretvakuolen werden in den Superficialzellen gut ausgeprägt zwischen den Sekretgranula aufgefunden, während sie in den Basalzellen kaum auffindbar sind.<br>Bei menschlichen e-Schweißdrüsen enthalten die Basalzellen immer reichlich Glykogen, während die Superficialzellen dieses niemals führen (ITO u. OTA 1949). Bei e-Schweißdrüsen von Makakaffen konnte der Verfasser mittels der Perjodsäure-Leukofuchsin-Methode das Glykogen in den beiden Drüsenzellen nicht nachweissen. In diesem Punkt weichen die e-Schweißdrüsen der Affen von den menschlichen am deutlichsten ab. Die Superficialzellen der e-Schweißdrüsen von Affen zeigen öfters die Bilder der apokrinen Sekretion (vgl. ITO u. IWASHIGE 1951, TSUKAGOSHI 1951). Die zwischenzelligen Sekretkanälchen finden sich ausschließlich zwischen den Basalzellen und münden stellenweise durch die Lücken zwischen den Superficialzellen ins Drüsenlumen aus.<br>Die Ausführungsgang der e-Schweißdrüse der Affen baut sich ganz gleich wie bei der menschlichen, er ist aber in seiner mittleren längeren Strecke deutlich verjüngt, obwohl der Durchmesser der Lichtung die ganze Strecke hindurch kaum schwankt. An der Stelle, wo der Drüsentubulus in den Aufangsteil. des Ausführungsganges übergeht, findet sich immer ein kurzer Übergangsteil, dessen einschichtiges Zylinderepithel öfters lebhafte apokrine Sekretion aufweist. Falls der Übergangsteil von einem niedrig kubischen Epithel bekleidet ist, erscheint seine Lichtung sehr weit. Die Frage, ob der Übergangsteil mit solch einer weiten Lichtung als ein Reservoir des Schweißes eine Rolle spielt, ist in dieser Arbeit nicht gelöst.

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