よりよき意識と知的直観をめぐって

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  • Das bessere Bewusstsein und die intellektuale Anschauung
  • ヨリヨ キ イシキ ト チテキ チョッカン オ メグッテ

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抄録

Zu den Grundbegriffen der Philosophie des jungen Schopenhauer gehört der Originalterminus „das bessere Bewusstsein“. Dessen Bedeutungswandel spiegelt den Entwicklungsgang der Früh- philosophie Schopenhauers wider. Die Einführung des „besseren Bewusstseins“ stand durchaus un- ter dem Einfluss der Schellingschen „intellektualen Anschauung“. Die nächste Verwandlung verrät Schopenhauers Annäherung an Fichtes subjektivistische Position. In der dritten Phase des „besseren Bewusstseins“ schließlich versucht Schopenhauer einen Mittelweg zwischen den beiden zu finden. Sein und Wollen gehen nicht mehr über das empirische Bewusstsein hinaus und sind auch nicht dem Machtspruch der Vernunft unterworfen. Damit wurde aber das ursprüngliche Interesse Scho- penhauers an dem, was über das empirische Bewusstsein hinausgeht, aufgegeben. Er wird nun, sich auf Kant berufend, die Grundkonzeptionen der Welt als Vorstellung und der Verneinung des Willens herausarbeiten.

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