16 世紀半ばのドイツの法学識者の軍法論の特質 : ユスティン・ゴープラー『諸法鑑』を例に

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タイトル別名
  • Der Charakter der Lehre vom “Kriegsrecht” im 16. Jahrhundert in Deutschland : Der Rechtenspiegel Justin Goblers
  • 16セイキ ナカバ ノ ドイツ ノ ホウガク シキシャ ノ グンポウロン ノ トクシツ : ユスティン ・ ゴープラー 『 ショ ホウカン 』 オ レイ ニ

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説明

Neuere Forschungen haben die Bedeutsamkeit des Militärrechts（zeitgenössisch: „Kriegsrecht“ / „ius militare“）in der Rechtsgelehrtheit der frühen Neuzeit in Deutschland aufgezeigt. Dazu zählen beispielsweise der theoretische Beitrag der Militärrechtslehre zu den Dienstverhältnissen（R. Fichte）, eine Untersuchung zur der Bedeutung, Schriftgattung und theoretischen Entwicklung des „Kriegsrechts“ der frühen Neuzeit（D. Klippel）, die Verwissenschaftlichung des Militärrechts durch die Stoffsammlung „Corpus Iuris Militaris“（M. Meumann）. Selbstverständlich war das Militär ein unentbehrliches Element des modernen Staates. Wenn wir den Einfluss des Rechts auf die Bildung eines modernen Staates betrachten, ist es notwendig, die Erkenntnisse der Rechtslehrten über das Militärrecht und dessen Verwissenschaftlichung zu untersuchen. Im vorliegenden Artikel versuche ich zunächst eine Klärung des Ausdrucks „Kriegsrecht“ im 16. Jahrhundert anhand des Rechtenspiegels Justin Goblers（1503-1567）, der in 2. Auflage（1552） das Kriegsrecht ausführlicher als in 1. Auflage behandelt. Goblers Kriegsrechtslehre ist bedeutsam, weil er unter „Kriegsrecht“ die Legitimität des Krieges, römisch-rechtlich disziplinäre oder strafrechtliche Regelungen（Übersetzung vom D. 49, 16 und C. 12, 35） und die militärische Organisierung „nach den gemeynen gebrauch Teutscher Nation“ aufgefasst hat. Dies zeigt die Tendenz der deutschen Rechtsgelehrten zur Beschäftigung mit den Rechtsthemen des Militärrechts mittels mannigfältiger Rechtsstoffe, was in der frühen Neuzeit zu einer Verwissenschaftlichung des Rechts führte.

収録刊行物

  • 一橋法学

    一橋法学 22 (1), 67-128, 2023-03

    一橋大学大学院法学研究科

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