十八世紀ドイツの経験心理学における無意識的領域の問題

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タイトル別名
  • Das Unbewusste in der Erfahrungsseelenkunde des 18. Jahrhunderts
  • 十八世紀ドイツの経験心理学における無意識的領域の問題 : モーリッツの『経験心理学雑誌』を中心に
  • ジュウハチセイキ ドイツ ノ ケイケン シンリガク ニ オケル ムイシキテキ リョウイキ ノ モンダイ : モーリッツ ノ 『 ケイケン シンリガク ザッシ 』 オ チュウシン ニ
  • モーリッツの『経験心理学雑誌』を中心に

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抄録

Das Unbewusste wurde nicht von Sigmund Freud zum ersten Mal entdeckt. Bereits im 18. Jahrhundert unternahmen die empirischen Psychologen die Forschungsreise ins „ungeheure Reich des Unbewußten, dieses wahre innere Afrika“ (Jean Paul). Damit rückte „fundus animae“ (Baumgarten) oder die „Tiefe der Seele“ (Sulzer) ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Theoretisch wurde das Unbewusste im Rahmen der Leibniz-Wolffschen Schule als das Feld der dunklen Vorstellungen aufgefasst im Gegensatz zum Bewusstsein, in dem klare und deutliche Vorstellungen entstehen. Methodologisch legte man großen Wert auf die Beobachtung der empirischen Tatsachen und versuchte, durch die Beobachtung der äußeren Erscheinungen das „innere Triebwerk“ (Moritz) der Seele zu erkunden. Zu diesem Zweck wurden im »Magazin zur Erfahrungsseelenkunde« von Karl Philipp Moritz zahlreiche Beobachtungen verschiedener psychologischer Fallbeispiele gesammelt und berichtet.

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