Analyse der Natur einiger uteruserregender Gifte hinsichtlich ihrer Wirkung mit Hilfe von Yohimbin

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<p>Es wurde am Kaninchenuterus durch Behandlung mit Yohimbin die erregende Wirkung des Adrenalons, Tyramins, Histamins, Phenylathylamins, Tetrahydro-β-naphthylamins, Pituitrins und Calciums analysiert. 1. Die erregende Wirkung des Adrenalons ist, ebenso wie die hemmende, sympathischer Natur. 2. An der Erregung durch Tetrahydro-β-naphthylamin scheint ausser der vorwiegenden Muskelwirkung auch eine sympathische Wirkung beteiligt zu sein, die letztere wurde aber weogen ihrer Verdeckung durch die erstere bisher an diesem Organe nicht nachgewiesen. 3. Phenylathylamin ubt manchmal auf den Kaninchenuterus eine hemmende Wirkung aus, die nach meiner Auffassung auf einer Erregung der hemmenden Sympathikusfasern beruht. 4. Die erregende Wirkung der 5 Gifte, Tyramin, Phenylathylamin, Pituitrin, Histamin und Kalzium, am Kaninchenuterus beruht auf derjenigen auf die Muskeln selbst. Da aber die hemmende Wirkung dieser Gifte, welche am Kaninchenuterus in gewissen Zustanden und auch beianderen Tieren nachogewiesen werden kann, als eine Wirkung sympathischer Natur anzusehen ist, so ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Gifte auch den fordernden Sympathikus mitangreifen, wenn sich auch dres hier wegen starker Erregung des Muskels nicht nachweisen lasst. Nach den Resultaten scheint das Yohimbin in dieser Beziehung fast dieselben Dienste zu leisten wie das Atropin. Doch hat es den Vorteil. dass es in den Dosen, welche die neuromuskulare Verbindung der fordernden Sympathikusfasern lahmen keine Muskellahmung hervorruft, obwohl wir, gerade bei uns, ziemlich oft solche Praparate des Atropins antreffen, welche die glatten Muskeln sehr fruh lahmend angreifen. </p>

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