カントの神存在論証について--特に批判前期の「唯一の証明根拠」(1763年)を中心とする

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Other Title
  • Kants Gottesbeweis in der vorkritischen Periode : Das Problem der Überzeugung
  • カントの神存在論証について : 特に批判前期の「唯一の証明根拠」(一七六三年)を中心とする
  • カント ノ シン ソンザイ ロンショウ ニ ツイテ トクニ ヒハン ゼンキ ノ ユイイツ ノ ショウメイ コンキョ 1763ネン オ チュウシン ト スル

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Im Werk zur "Demonstration des Daseins Gottes" (1763), denkt Kant, daß der physiko-theologische Beweis vom Dasein Gottes eine Art Überzeugung sei. Dieser Überzeugung aber ermangelt es an der Ausführlichkeit, die der frechsten Zweifelsucht trotzt. Die Überzeugung heißt also eine Ermangelung der mathematischen GewiBheit und logischen Genauigkeit. Folglich trennt er sich vom physiko-theologischen Beweis wider Willen und behauptet den ontologischen Beweis als den seinigen, weil die logische Schärfe der Schließung das Wichtigste in der Demonstration ist. Es ist nur ein Gott und nur ein Beweisgrund, durch welchen es möglich ist, sein Dasein mit der Wahrnehmung derjenigen Notwendigkeit einzusehen, die schlechterdings alles Gegenteil vernichtigt. Jedoch Kant sagt zum Beschluß: "Es ist durchaus nötig, daß man sich vom Dasein Gottes überzeuge; es ist aber nicht eben so nötig, daß man es demonstriere." Das ist sehr schwer auszulegen. Diese Überzeugung vom Dasein Gottes soil die höhere und positive sein, die auf die strenge Schließung Einfluß ausüben könnte. Denken kann für sich allein, d. h. von der Überzeugung ausgeschlossen, nie zustande kommen. Der eigentümliche Schluß in seinem ontologischen Beweis beruht auf dieser Überzeugung. Sie ist weit nötiger als die Demonstration.

Journal

  • 哲學研究

    哲學研究 43 (12), 1289-1318, 1967-07-01

    THE KYOTO PHILOSOPHICAL SOCIETY (The Kyoto Tetsugaku-Kai)

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