生の存在學か死の辨證法か

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タイトル別名
  • Lebensontologie oder Todesdialektik
  • 生の存在学か死の弁証法か

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説明

Was heisst denn die “Todesdialektik”? Sie lautet nach ihrem einfachsten Formel “Sterben qua Auferstehen”. Ihr Grundstandort, der “den Umschlag vom Sterben zum Auferstehen” ermöglicht und verwirklicht, ist das “Absolute Nichts qua Liebe”. Um diese Grundgedanken des Verfassers zu erläutern, möchte ich hier kurz den einzigen Kernpunkt seiner Kritik an Heidegger erörtern. In “Sein und Zeit”, dessen Standort bis jetzt im Wesentlichen erhalten bleibt, legt Heidegger die “eigentliche Existenz” von der “Freiheit zum Tode” aus. Die “Freiheit zum Tode” besteht darin, dass das menschliche Dasein in der “vorlaufenden Entschlossenheit” zum Tode d. h. zum Nichts seiner selbst “es selbst sein” will. Dieser “Wille”, der im sogenannten “Umwillen seiner” liegt, lässt das Nichts seiner selbst, d. i. den “Tod” und das “Selbst-sein” voneinander sich unterscheiden und zugleich sich zusammengehören. Wegen dieses auf Grund des “Willens” bestehenden Verhältnisses von beiden muss bei Heidegger das Nichts seiner selbst, d. h. der “Tod” immer die Möglichkeit und zwar die der Unmöglichkeit der eigensten Existenz bleiben, vor der das eigentliche “Selbst-sein” ermöglicht wird. In diesem transzendentalen “Willen”, der im “Umwillen seiner” liegt, erblickt Tanabe ein Überbleibsel der Grundstellung der “Lebensontologie”. Deshalb denkt er, dass das Denken Heideggers trotz seinem “Sein zum Tode” oder vielmehr gerade deswegen noch im “Leben” gegründet ist. Ebenfalls muss bei Heidegger der Tod in der “Freiheit zum Tode” die “äusserste Möglichkeit” bleiben, gegen die vor allem sich die Kritik Tanabes gewendet hat. Durch diese Kritik und d. h. hier durch eine dialektische Auseinanderlegung des obengenannten Verhältnisses vom “Nichts seiner selbst” und “Selbst-sein”, dessen Zusammengehörigkeit wie überhaupt das “Zusammengehören vom Nichts and Sein”, im “Sein und Zeit” durch den “willentlichen” Charakter der “Sorge” verdeckt bleibt, versucht Tanabe, das Problem des Todes folgendermassen noch radikaler zum Gewahrnis zu bringen. Der Tod ist --für Tanabes “Todesdialektik”-- die höchste Wirklichkeit, d. h. im höchsten Wirken und Handeln des Menschen. Das besagt, dass der Tod erst in und als das “sich opfernde, wirkliche Handeln” seine Wahrheit zum Gewahrnis bringt. Die Wahrheit des Todes besteht im “Sterben qua Auferstehen”, wobei das “qua” eine dialektische, durch das jeweilige sich opfernde Handeln verwirklichte Einheit vom “Nichts seiner selbst” und Selbst-sein” und zugleich deren Gewahrnis besagt. Deswegen ist das “Sterben qua Auferstehen” die wahre Existenz des menschlichen Wesens, als deren reinste, dichterische Formulierung er die folgenden Worte von einem japanischen Zen-Meister namens Bunan angeführt hat : “Erst dann, wenn einer inmitten des Lebens zu einem Toten geworden ist, ja sogar diesen Toten selbst hat sterben lassen, ist alles, was er tut wie er will, schlechthin gut!” Also bedeutet der “Tod” hier den “grossen Tod”, d. h. “dem Leben und Tod abzusterben”, und so in sich “Auferstehen”. Der “Tod” in diesem Sinne ist in sich die “Todesdialektik”.

収録刊行物

  • 哲學研究

    哲學研究 42 (1), 1-50, 1962-11-01

    京都哲學會 (京都大學文學部内)

キーワード

詳細情報 詳細情報について

  • CRID
    1390855267545599104
  • NII書誌ID
    AN00150521
  • DOI
    10.14989/jps_42_01_1
  • HANDLE
    2433/273248
  • ISSN
    03869563
  • 本文言語コード
    ja
  • 資料種別
    departmental bulletin paper
  • データソース種別
    • JaLC
    • IRDB
  • 抄録ライセンスフラグ
    使用可

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