ドイツ語学は何ができるのか? -ローマ教皇の「レーゲンスブルク講義」を題材として-

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  • Zusammenfassung Wozu kann deutsche Sprachwissenschaft beitragen? - anhand der "Regensburger Vorlesung" Papst Benedikt XVI.-
  • ドイツゴガク ワ ナニ ガ デキル ノ カ ローマ キョウコウ ノ レーゲンスブルク コウギ オ ダイザイ ト シテ

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抄録

Papst Benedikt XVI. hielt am 12. September 2006 an der Universität Regensburg eine Vorlesung zum Thema "Glaube, Vernunft und Universität - Erinnerungen und Reflexionen". Dabei zitierte er eine Aussage des byzantinischen Kaisers Manuel 11. Darüber zeigten sich viele Muslime verärgert und die "Regensburger Vorlesung" löste weltweit heftige Reaktionen und Diskussionen aus.\nDie Germanisten der Universität Regensburg ließ dieses Problem nicht ruhen; Die Professoren Christiane Thim-Mabrey und Albrecht Greule haben die "Regensburger Vorlesung", vor allem das "Manuel-Zitat" aus sprachwissenschaftlicher Sicht genau analysiert und einen Aufsatz als Meinung des Lehrstuhls für deutsche Sprachwissenschaft veröffentlicht: "Zitat - Verstehen - Missverstehen. Ein sprachwissenschaftlicher Kommentar zur ,Regensburger Vorlesung' ".\nDie vorliegende Arbeit hat das Ziel, diesen Aufsatz aus der Sicht der Didaktik zu erläutern. Ich möchte dabei überlegen, wozu deutsche Sprachwissenschaft beitragen kann.\nAufgrund meiner Untersuchungen lässt sich als Ergebnis dieser Arbeit Folgendes feststellen:\nWenn sich die Kommunikation zwischen Textproduzenten und -rezipienten nicht funktioniert, und die beiden in einer Konfrontation liegen wie beispielsweise bei der "Regensburger Vorlesung", kann die deutsche Sprachwissenschaft durch eine sprachwissenschaftliche Analyse die Ursache der Konfrontation klären. Aus der Sicht der Didaktik sollte in Lehrveranstaltungen "Textlinguistik" unterrichtet werden, weil sie zur Lösung vergleichbarer Probleme beitragen kann.

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