末梢神經終末ノ病理學的研究 : 就中、鳩白米病ニ於ケル滑平筋(立毛筋)分布神經終末ノ變化ニ就テ

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  • Ein Beitrag zur Pathologie der Reiskrankheit : Ueber die Veranderung der Nervenendigung im Piloarrektorenmuskel der Tauben

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Die pathologisch-histologischen Veranderungen der peripherischen Nerven bei der Reiskrankheit der Vogel sind schon von mehreren Autoren studiert und daruber berichtet worden. Aucn der Verfasser und Dr. K. Nakamoto haben seit dem Jahre 1925 dieses Problem unter der Anleitung von Prof. T. Tsunoda bearbeitet und die Resultate ihrer Studien mehrmals veroffentlicht. Wir untersuchten die Art und Weise der Veranderungen der peripherischen Nervenfaser und ihrer Endigung im Skelettmuskel, Herzmuskel und in der ausseren Haut der von Reiskrankheit befallenen Tauben mittelst der von uns verbesserten Impragnatioosmethode von Ramon-Y-Cajal und konnten damit die Achsenzylinderbestandteile elektiv sehr prachtig darstellen. Die Resultate dieser Studien sind kurz zusamnmengefasst folgende: (I) Bei der Reiskrankheit der Tauben konnten wir stets auffalend hochgradige Degeneration der markhaltigen Nervenfasern und ihrer Endigungen beobachten, wahrend die feineren markiosen Nervenfasern und ihrer Endigungen nur leichtgradig ergriffen waren. (II) Die Veranderungen der Achsenzylinder sind folgende; a) Allgemeine Quellung, b) Verschwinden des spezifischen Silberglanzes, c) Vermehrung der Windung und Knickung, d) Undeutlichkeit der Endteile der Endigung, e) Atrophie des Achsenzylinders bei wiederhohlten Erkrankungen usw. (III) Die oben erwahnten Veranderungen werden durch Darreichung von Vitamin-B sehr rasch und auffallend gebessert. (IV) Die marklosen Nervenfasern und ihre Endigungen zeigen geringere Veranderungen als die der markhaltigen, und die Veranderungen treten viel langsamer bei den letzteren auf. Durch diese Forschungen sind die hauptsachlichen Veranderungen der peripherischen Nervenfasern und ihrer Endigungen bei der Reiskrankheit zwar ziemlich klar und sicher bestimmt worden, doch haben wir noch vieles in der Nervenpathologie der Reiskrankheit der Vogel zu erforschen. Diesmal studierten wir die Veranderungen der Nervenendigungen im glatten Muskel, d.h. dem Piloarrektorenmuskel der Tauben. Als Material wahlten wir Tauben, die infolge langdauernder Fulterung mit rein poliertem Reise an akuter und chronischer Reiskrankheit litten. Die ausseren Haute der Unterschenkel wurden mittels der von uns modifizierten Cajal'schen Methode impragniert. Die Ergebnisse unserer Untersuchungen sind folgende: A) Die Nervenendigungen im Piloarrektorenmuskel der gesunden Tauben. Der besonders gut entwickelte Piloarrektorenmuskel der Tauben befindet sich im Unterhautbindegewebe und verlauft facherformig aus dem Federwurzelteil schrag zur Lederhaut. Dieser Muskel ist bekanntlich ein glatter Muskel und von ausserordentlich zahlreichen Nerven innerviert. Der Verteilungszustand dieser Nervenfasern ist gut und regelmassig geordnet und ahnelt nicht dem Verteilungsmodus der Nervenfasern im Skelettmuskel. Weiter steht fest, dass diese Nervenfasern marklos sind und funktionell dem sympathischen Nervensysteme angehoren. Tritt dieser marklose Nerv in die Muskelfasergruppe ein, so verlauft das Nervenfaserbundel sich wiederholend zerfasernd und geht endlich in einen Achsenzylinder uber. Dieser Achsenzylinder lauft wie eine flache Welle geschlangelt die Muskelfasern entlang und sendet unterwegs hier und da mehrere feine Astchen aus, die allmahlich an Krummungen und Knickungen zunehmen. Der Achsenzylinder wird immer feiner und endigt endlich. Die Endigung endet an der Oberflache der Muskelfasern mit einer oder zwei punktformigen Auftreibungen. Beobachtet man den Verlauf eines solchen Achsenzylinders genau, so kann man bemerken, dass die kleinen Auftreibungen nicht nur am Ende des Achsenzylinders, sondern auch in dem Ende nahestehenden steil geknickten Teile vorhanden sind. Diese Auftreibungen entsprechen den aus den feinsten Neurofibrillen bestehenden sogenannten Endnetzen, sind aber je nach dem Silberimpragnationsgrad zuweilen nur als schwarze punktformige Auftreibungen wahrnehmbar. Der Achsenzylinder wird immer feiner und lauft noch weiter, nachdem er die oben erwahnten kleinen, steilen Windungen mit den kleinen punktformigen Auftreibungen gebildet hat, schrag uber die Muskelfasern und gelangt in schwachen Windungen zu den benachbarten Muskelfasern und bildet auch hier wieder feinere steile Windungen mit punktformigen Auftreibungen und so weiter. Auf these Weise endigt nach wiederholten regelmassigen Verastelungen der Achsenzylinder schliesslich. Weiter sieht man im Verlaufe diesen Achsenzylinder noch feinere Astchen aussenden, die auch im gleicher Weise enden. Der Endigungsteil und der steil-wellig gewundene Teil, wo die punktformigen Auftreibungen vorhanden sind, besitzen einen Saum, der manchmal fein granuliert aussieht. Der Lichtbrechungsgrad dieses Saumes ist mehr oder weniger verschieden von dem der Umgebung, und dieses Verhaltniss ist ganz gleich dem bei der Grundsubstanz der motorischen Nervenendigung im Skelettmuskel. Diesen Endigungsteil und den steile-wellig gewundenen Teil mit den punktformigen Auftreibungen, die mit einem Saum umgeben sind, bet ...

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詳細情報 詳細情報について

  • CRID
    1573105977358696448
  • NII論文ID
    110007106311
  • NII書誌ID
    AN00061975
  • ISSN
    00236012
  • 本文言語コード
    ja
  • データソース種別
    • CiNii Articles

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