家兎齒牙原基ノ移植ニ関スル實驗的研究
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- 中村 議兵衞
- Aus der Zahnärztlichen Abteilung der Mandschurischen medizinischen Fakultät zu Mukden
書誌事項
- タイトル別名
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- Die autoplastische Verpflanzung der Nagezahnanlage des Kaninchens
説明
Experimentell wurde seit Jahren von einigen Autoren nachgewiesen dass die Zahnanlage des Kaninchens verpflanzungsfähig ist. In dieser Arbeit unternahm der Verfasser, die Beziehung zwischen den Schmelzzellen and sog. Geschwülsten des Zahnsystems, ferner das Verhalten sowie die Entf altungsweise der einzelnen Bestandteile der transf erierten Schneidezahne anlage des Kaninchens zu den verschiedenen Wirtsgeweben zu kläsen.<BR>Die Versuchsmaterialien erstrecken sich auf 93 mandschurische Kaninchen. Die Zahnanlage des unteren Schneidezahnes wurde auf das Hirn, die. Milz and die Leber autoplastisch verpflanzt. Die Zeitdauer der Beobachtungen erstreckt sich auf 1-83 Tage.<BR>Die Ergebnisse sind kurzgefasst folgendermassen:<BR>1. Die Zahnanlage des Kaninchens war auf dem Hirn, der Leber and der Milz transplantationsfähig.<BR>2. Von der verpflanzten Zahnanlage aus entwickelten sich Schmelz einschleisslich des Faserschmelzes, Dentin, Osteodentin, Hertwigsche Epithelscheide, Schmelzpulpa, Zahnleiste, Plattenepithelzelle, adamantinomähnliches Gebilde, Epithelreste, Zahnpulpa and knochenähnliches Gewebe.<BR>3. Zwei Hauptformen der Epithelwucherung wurden beobachtet :<BR>a) eine dem zahnbildenden Organ ähnliche Form. (Schmelzorgan, Zahnleiste, Hertwigsche Epithelscheide)<BR>b) Plattenepithelzellen.<BR>4. Die Epithelwucherung in der Form des zahnbildenden Organes trat immer nur im neugebildeten Zahnpulpagewebe auf.<BR>5. Die Epithelwucherung irn Hirn, plattenepithelförmig, zerfiel in zwei Arten:<BR>a) die Epithelwucherung, welche bei entzündtem Gewebe auftrat. Diese drang zum Teil nach innen vor oder zog sick zum Teil um das degenerierte, oder abgestorbene Gewebe herum. Es entwickelten sich also Cysten.<BR>b) die Epithelwucherung bei fast nicht entzündetem Gewebe. Hier breitete sich die Wucherung nach dem degenerierenden Gewebe aus and gewann allmählich an Ausdehnung.<BR>6. Dies dürfte als ein Beweis anzusehen sein, dass die Hirnmasse einen gewissenen guten Nährboden für Epithelwachstum liefert.<BR>7. Falls Schmelz auf trat, war das Dentin vom Anf ang seiner Formation an normal.<BR>8. Es gab zwei Bildungsweisen des Dentins:<BR>a) Normales Dentin wurde auf norrnale Weise wie oben . beschrieben produziert.<BR>b) Wo der Schmelz fehite, entfaltete sich niemals anfänglich normales Dentin. Zuerst begann Kalkablagerung in der Pulpa, die allmahlichknochenartig wurde and darauf entstand Osteodentin. Dies ging schliesslich ins normale Dentin über.<BR>9. Die hochdifferenzierten Ameloblasten and Odontoblasten waren transplantationsfähig, aber these zeigten keinerlei Veränderungen and weder wucherten sie noch produzierten sie harte Substanz.<BR>10. In Bezug auf die Entfaltungspotenz and auf die Produktion der harten Substanz waren die Odontoblasten vorwiegend.<BR>11. Es gelang nicht, das zufällig verpflanzte Periodontium zum weiteren Wachstum zu bringen. Die. Malassezschen Epitheireste zeigten keine Zeichen der Entwicklung.<BR>12. Das Vorkommen von Plattenepithelanhäufung, Epithelnestern and adamantinomähnlichen Gewächsen dürfte wohl bedeutungsvoll für die Entstehung der epithelialen Neubildungen des Zahnsystems sein.<BR>13. Ein hartes Odontom entstand.<BR>14. Ein Zement kam niemals vor.<BR>15. Bis zu 83 Tagen fand keine beteudende Absorption des Transplantates statt.<BR>16. Hochgradige Wucherung der Endothelzellen war in den Kl of ten innerhalb and ausserhalb der Hirnsubstanz zu beobachten.<BR>17. In der Leber sah man ein uppiges Wachstum der Gallengange an den verpflanzten Stellen.<BR>18. Die Bildung von bartem Gewebe war in der Milz deutlich grosser als im Hirn and in der Leber.
収録刊行物
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- 口腔病學會雜誌
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口腔病學會雜誌 7 (1), 12-27_8, 1933
The Stomatological society, Japan
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詳細情報 詳細情報について
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- CRID
- 1573105978306789248
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- NII論文ID
- 130004727486
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- ISSN
- 03009149
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- データソース種別
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- CiNii Articles